Wilhelm von Humboldt Zitate

Es hat immer einen unendlichen Nutzen, sich so zu gewöhnen, daß man sich selbst zu einem beständigen Gegenstand des Nachdenkens hat.

Wilhelm von Humboldt

Gegenstand Gewöhnen Nachdenken Nutzen

Der Stil der Axt kehrt sich oft gegen den Wald, aus dem er kommt.

Ahiqar

Die Leute, die sich belügen lassen, sind gefährlicher als diejenigen, die belügen; und die Leute, die sich verderben lassen, schändlicher, als die Verderber es sind. Denn es ist ein psychologisches Gesetz, daß die Dummen und die Schwachen, keineswegs ganz unbewußt, nach den Leuten auf der Suche sind, von denen sie Lüge und Verderbnis erwarten und nicht eher ruhen, als bis sie sie gefunden haben.

Arthur Schnitzler

Ein Komiker ist ein Mensch, der nichts, aber auch gar nichts ernst nimmt - außer sich selbst.

Danny Kaye

Jeder Genuß macht weich.

Dora Schlatter

Schüchtern, ohne Dynamik, ist das Gute unfähig, sich mitzuteilen, das viel eifrigere Böse will sich übertragen und erreicht es, denn es besitzt das zweifache Privilegium, faszinierend und ansteckend zu sein.

Émile Michel Cioran

Es ist für den Menschen Rechtfertigung hinreichend, wenn seine Vergehen ihm seiner Tugenden wegen verziehen werden.

Georg Christoph Lichtenberg

Alle scheinbare Armut ist immer nur da, damit eine andere, neue Quelle des Reichtums erschlossen wird von der suchenden Seele.

Gertrud Prellwitz

Recht ist Wille zur Gerechtigkeit.

Gustav Radbruch

Die alten Streitigkeiten, die alten Eitelkeiten, die alten Rechthabereien verstellen den Blick für das drohende Unheil.

Helmut Schmidt

Wenn einer einmal gerüchteweise oder sonstwie als Kapazität gilt, kann er sagen, was er will, es zählt. Die Fehler werden vergessen, die Treffer leben weiter.

Herbert Rosendorfer

Beginne niemals die Ehe mit einer Vergewaltigung.

Honore de Balzac

Kinder sind kleine Menschen, die große Rechte brauchen.

Klaus Kinkel

Es gibt viele hochbegabte Naturen, die nur selten im Stande sind, die gesammelten Schätze ihres Innern zum bündigen Ganzen zu gestalten, weil ihnen sehr oft – wie sie selbst sagen – die "rechte Stimmung" dazu fehlt.

Martin Heinrich

Wecke mich nicht auf, wenn du gute Nachricht hast, es hat keine Eile. Aber wenn du schlechte hast, wecke mich augenblicklich, denn dann darf keine Minute verloren werden.

Napoléon Bonaparte

Mit Paternostern hält man das Ruder nicht in der Hand.

Niccolò Machiavelli

Glücklich, wer im Alter zu einer wahren Anschauung von den Dingen gelangt.

Platon

Ob echt, ob falsch dein Freund ist, zeigt das Unglück.

Publilius Syrus

Frauen bevorzugen den Mann, der auf Seiten der Sieger steht, der, der über seine Person hinaus Mitinhaber der Macht ist.

Rolf Hochhuth

Wie wenig wir doch wissen! Welche Farbe hat zum Beispiel ein weißer Tisch? Das kann niemand wissen, nur so viel ist sicher: Er ist alles andere als weiß. Was uns als Farbe erscheint, sind nur die Strahlen derjenigen Farbe, die reflektiert wird. Könnte es in vielen anderen Bereichen nicht ähnlich sein?

Werner Braun

Stimmungen entstehen oft aus Ursachen, über welche der Mensch nur wenig Gewalt hat, aber sie nehmen zu und werden der inneren Gemütsruhe immer verderblicher, wenn man sich in ihnen gehen läßt.

Wilhelm von Humboldt