Denn wem sich der Mensch widmet, zu dem gelangt er nach dem Tode.
Wilhelm von Humboldt
Die Arenen von gestern sind das Fernsehen von heute
Anke Maggauer-Kirsche
Die wahre Liebe ist ein Gewebe von Bindungen, das einen werden lässt.
Antoine de Saint-Exupery
Verstehen - Dieses Wort sollte man auf die Musik nicht anwenden. Da gibt es nichts zu verstehen. Musik muss man fühlen.
Arthur Rubinstein
Der Student als solcher soll so wenig politisieren wie dozieren oder praktizieren. So gut es ihm steht, für das Vaterland zu glühen, für welches zu sterben er berufen sein kann, den Parteiungen des Tages bleibe er ferne.
Emil Du Bois-Reymond
Wir wünschen anderen alles Gute. Das Beste behalten wir lieber für uns.
Ernst Ferstl
Das Leben bleibt uns keine Antwort schuldig, läßt aber einige davon offen.
Gehorcht der Zeit und dem Gesetz der Stunde.
Friedrich Schiller
Wie schön auch die Weltverbesserungsträume der Jugend stehen mögen, der gereiftere Mann, dessen Talente und Stellung ihn nicht befähigen, in die größeren Geschicke tätig einzugreifen, muß sich bescheiden, in beschränkterer Sphäre das Tüchtige zu wollen und das Rechte zu tun, sich selbst und den Seinigen zum Glücke und zur Freude.
Gottfried Keller
Es ist sehr schwierig, jedesmal eine neue Rede zu erfinden.
Heinrich Lübke
Du sagst, nur Männer besäßen diese uneingeschränkte Freiheit des Willens, dein Geschlecht sei unauflöslich an die Verhältnisse der Meinung und des Rufs geknüpft. Aber ist es aus deinem Munde, daß ich dies höre? Bist du nicht ein freies Mädchen, so wie ich ein freier Mann? Welcher anderen Herrschaft bist du unterworfen, als allein der Herrschaft der Vernunft?
Heinrich von Kleist
Es gibt keine Meister mehr, oder es gibt so viele, daß der Name nicht mehr ehrt.
Hermann Bahr
Nur wer glücklich ist, kann glücklich machen. Wer's tut, vermehrt sein eignes Glück.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Die wahre Liberalität ist Anerkennung.
Johann Wolfgang von Goethe
Gelinder Blödsinn ist dann und wann eine neidenswerte Mitgift fürs Leben: was andere schwarz schauen, scheint ihm blau oder grün, zickzackig ist sein Pfad; aber von den Schlangen, die im Gras lauern, merkt er nichts, und über den Abgrund, in den der weise Mann regelrecht hineinstürzt, stolpert er hinüber sonder Ahnung von Gefahr.
Joseph Victor von Scheffel
Der Weise lebt in der Einfalt und ist ein Beispiel für viele. Er will nicht selber scheinen, darum wird er erleuchtet.
Laozi
Hätte die Weltgeschichte ein Sachregister, wie sie ein Namensregister hat, könnte man sie besser benutzen.
Ludwig Börne
Tempo: Vorm Erreichen seiner Art entartet der Mensch schon.
Manfred Hinrich
Die Spötterei ist eine höchst schädliche und gefährliche Waffe, wenn sie in ungeschickte und täppische Hände gerät.
Philip Dormer Stanhope
Und der Letzte geht vielleicht vorüber und erkennt mich nicht obzwar ich brenn. Ach die Bäume hängen glühend über und ich fühle keinen Fühlenden.
Rainer Maria Rilke
Wer schnell entschlossen ist, der strauchelt leicht.
Sophokles