Es ist mir, als kennte man nicht das ganze Leben, wenn man nicht den Tod gewissermaßen in den Kreis einschließt.
Wilhelm von Humboldt
Verwundere dich nicht, Freund, daß ich auch nichts mag sehn, ich muß mich allezeit nach meiner Sonne drehn.
Angelus Silesius
Appetit ist konkrete Sehnsucht.
Anita Daniel
Wenn einer auf den Hund kommt, ist alles für die Katz
Anke Maggauer-Kirsche
Steh wie ein fester Turm, dem nimmermehr die Spitze schwankt in sturmbewegten Tagen.
Dante Alighieri
Jeder gute Mensch wird immer mehr und mehr Gott. Gott werden, Mensch sein, sich bilden, sind Ausdrücke, die einerlei bedeuten.
Friedrich Schlegel
Ich hatte die Stirn, sie zu runzeln.
Heinz Erhardt
Die Menschen finden selten ein Wort der Anerkennung füreinander und zeigen wenig Neigung, sich gegenseitig zu loben.
Jean de la Bruyère
Die guten Weiber müssen immer die Himmelsleiter tragen und halten, auf der die Männer ins Himmelblau und in die Abendröte steigen.
Jean Paul
Hundert Menschen schärfen ihren Säbel, Tausende ihre Messer, aber Zehntausende lassen ihren Verstand ungeschärft, weil sie ihn nicht üben.
Johann Heinrich Pestalozzi
Da steht eine Burg überm Thale Und schaut in den Strom hinein Das ist die fröhliche Saale Das ist der Gibichenstein.
Joseph von Eichendorff
Ein defektes Handy ist für viele gleichbedeutend mit einem verkorksten Leben.
Klaus Ender
Wer den Menschen verachtet, ist kein großer Mensch.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Was die Besten und nur die Besten unter den Zeitgenossen wünschen, das geschieht zwar auch, aber spät; denn da die Besten ihrer Zeit vorauseilen, so werden ihre Wünsche und Bedürfnisse erst die der Nachwelt. Doch was die Menge wünscht, geschieht bald.
Ludwig Börne
Als er über ihn springen wollte, wurde er zum Schatten seiner selbst.
Michael Rumpf
Ich kenne keine einzige Person, die behaupten würde, Garri Kasparow sei ein guter Mensch.
Nigel Short
Alle Sportarten, alle Nationen.
Pierre de Coubertin
Wir brauchen wenigstens einen Menschen, vor dem wir unsere Gefühle herausleben dürfen. Vor dem wir nicht das Visier abnehmen, nicht auf der Hut, nicht unsere Worte wählen müssen: das heißt, den psychischen Lebens-Bogen nicht immer in Spannung erhalten müssen – dies würde die Lebenskraft ausleiern.
Prentice Mulford
Keine Straße ist lang mit einem Freund an der Seite.
Rainer Maria Rilke
Bettler sind Freiherren.
Sprichwort
Das ist der Dreck, an dem unsere Gesellschaft mal ersticken wird.
Uli Hoeneß