Zitate über Flößen

Wenn ein Mann dem Schmerze Herrschaft über sich einräumt, wenn er ihn ängstlich meidet, über den unvermeidlichen klagt, flößt er eher Mißachtung als Mitleid ein.

Wilhelm von Humboldt

Flößen Herrschaft Klagen Meiden Missachtung

Leute, die in Neubauten Wand an Wand wohnen, scheinen oft zu vergessen, daß sie auch Tür an Tür wohnen.

André Brie

Was wir wirklich lieben wollen wir nicht haben

Anke Maggauer-Kirsche

Wer das Alphabet erschaffen hat, hat uns den Faden unserer Gedanken und den Schlüssel der Natur in die Hand gegeben.

Antoine de Rivarol

Die Medizin ist meine gesetzliche Ehefrau, die Literatur meine Geliebte.

Anton Tschechow

Heiraten und Aufhängen kommen immer zu früh.

August von Kotzebue

Wenn es einen Gott gibt, muss er notwendigerweise gerecht sein; denn andernfalls wäre er das schlechteste und unvollkommenste von allen Wesen.

Charles de Montesquieu

Je größer die Vorstellungskraft, desto größer die Anst vor dem, was passieren kann und folglich auch die Sehnsucht nach einer Instanz, die einen von der Verantwortung entbindet.

Esther Vilar

Jeder aus meiner Familie hat Bodyguards in Moskau: meine Mutter, mein Sohn Wadim aus zweiter Ehe, meine Frau, wenn sie da ist. Das Leben in Russland ist im Augenblick nicht gerade sicher.

Garri Kimowitsch Kasparow

Im wunderschönen Monat Mai, Als alle Knospen sprangen, Da ist in meinem Herzen Die Liebe aufgegangen.

Heinrich Heine

Das Schicksal der Bergleute war, ist und bleibt uns wichtiger als ein rein wirtschaftlich-fiskalisches Kalkül.

Helmut Kohl

Gerüchte soll man ernst nehmen, wenn sie dementiert werden.

Jules Renard

Die Mädchen mögen immer Engel heißen – es gibt sich.

Karl Julius Weber

Neun Dinge sind es, auf die der Edle sorgsam achtet: Beim Sehen achtet er auf Klarheit, beim Hören auf Deutlichkeit, in seiner Miene auf Freundlichkeit, im Benehmen achtet er auf Höflichkeit, im Reden auf Ehrlichkeit, im Handeln auf Gewissenhaftigkeit. Wenn ihm Zweifel kommen, fragt er andere. Ist er im Zorn, bedenkt er die Folgen. Angesichts eines persönlichen Vorteils fragt er sich, ob er auch ein Anrecht darauf hat.

Konfuzius

Der Stein des Anstoßes liegt stets zum Werfen nah.

Peter E. Schumacher

Die Wahrheit ist kein Kristall, den man in die Tasche stecken kann.

Robert Musil

Der kleinste Erdenmensch, ein Sohn der Ewigkeit, besiegt in immer neuen Leben den alten Tod.

Rudolf Steiner

Es macht nichts aus, älter zu werden, man muß nur jung dabei bleiben.

Ruth W. Lingenfelser

Marxistin sein heißt zu versuchen, die Gesellschaft von ihren ökonomischen Grundlagen her zu verstehen. Es heißt auch, sich nicht mit diesem Kapitalismus abzufinden und eine sozialistische Alternative für möglich zu halten.

Sahra Wagenknecht

Die wenigsten sind bewegt von ihrer Trägheit.

Stefan Schütz

An den Zeitungskiosken, wo die Nachricht gehandelt wurde, weinten die Menschen. Eine Stadt trauerte um einen Bürgermeister, den sie als ihren Vater angenommen hatte.

Willy Brandt