Zitate über Feiertage

Es gibt nichts so Selbstisches und Herzloses, als wenn Vornehme und Reiche mit Mißfallen oder wenigsens mit einem gewissen verschmähenden Ekel auf Sonn und Feiertage zurückblicken.

Wilhelm von Humboldt

Ekel Feiertage Reich Sonn Zurückblicken

Auf Erden herrscht die Liebe, im Himmel die Gnade, und nur in der Hölle gibt es Gerechtigkeit.

Anaklet

Das Talent ist eine Gabe, die Gott uns heimlich gegeben hat und die wir, ohne es zu wissen, offenbaren.

Charles de Montesquieu

Jeder Zufall ist für Frauen eine schicksalshafte Begegnung wert...

Elmar Kupke

Man muß alles das vermeiden, was starke Neigungen erregen kann und das Kind langsam an Entbehrung der Dinge gewöhnen, nach welches es ein zu großes Verlangen gezeigt hat, damit es einmal die Dinge zu erlangen hoffe, welche es so eifrig begehrt.

François Fénelon

Es wäre wohl der Mühe wert, Sammlungen von Verlagsanerbietungen, Kataloge also der nicht gedruckten, sondern nur verfaßten Schriften als einen Beitrag der inneren Geschichte unserer Zeit für die kommenden Geschlechter aufzubewahren.

Friedrich Christoph Perthes

Laßt uns den Augenblick genießen, daß wir nicht merken, wie die Zeit vergeht.

Friedrich Löchner

Alle Tragödien beendet der Tod, alle Komödien die Ehe.

George Gordon Byron

Wahre Freundschaft ist eine sehr langsam wachsende Pflanze.

George Washington

Eine Gesellschaft, die alle Lebensbeziehungen den Gesetzen des Marktes unterwirft, trägt Anzeichen von totalitärer Ideologie, die lebensgefährlich ist für den Staat.

Johannes Rau

Der Mensch besteht aus zwei Teilen: einer wacht in der Dunkelheit, und der andere schläft im Licht.

Khalil Gibran

Bedeutendes entsteht oft in der Stille - Bedeutung bekommt es erst durch Geschrei.

Klaus Ender

Wenn einer, was das Leben mit sich bringt nicht zu tragen weiß, nennt er das Mißgeschick, was doch sein Charakter verschuldet hat.

Menander

Die Kunst ist kein Selbstzweck, sondern ein Mittel für das Gespräch mit den Menschen.

Modest Petrowitsch Mussorgski

Mein Gott! Vierzig Jahre habe ich Prosa gesprochen, ohne es zu wissen.

Molière

Ich hoffe, und das Hoffen mehrt die Qual. Ich weine, und das Weinen sättigt das müde Herz. Ich brenne, und das Brennen drängt nicht nach außen.

Niccolò Machiavelli

Die Moral hat alle Übel in die Liebe gebracht.

Nicolas Rétife de la Bretonne

Die ungeistlichen Altweiberfabeln aber weise zurück; übe dich selbst aber in der Frömmigkeit!

Paulus von Tarsus

Das Wort muß Mensch werden. Das ist das Geheimnis der Welt!

Rainer Maria Rilke

Wenn Du Dir nicht einen Tag Zeit nimmst, um an Deinem Zimmer eine Tür anzubringen, wirst Du drei Jahre verlieren, um Dein Geld zu suchen und Du wirst es dennoch nicht finden.

Sprichwort

Ich kenne einen kuriosen Fall: Die Schauspieler riefen Vorhang!, weil sie das Publikum nicht länger ertragen konnten.

Wieslaw Brudzinski