Was sind wir anderes als Reisende, etwas lüderliches Volk, das über die Kneiperei in den Herbergen das Ziel der Reise vergißt!
Wilhelm von Kügelgen
Auch das Denken schadet bisweilen der Gesundheit.
Aristoteles
Venedig Plump und zu bunt ist Rom, und Neapel ein Haufe von Häusern; Aber Venedig erscheint eine vollendete Stadt.
August von Platen-Hallermünde
Die Torheit der Bürger in Wahljahren wird nur noch unterbrochen von der Dreistigkeit jener, die gewählt werden möchten.
Emile Loubet
Gebrochen ist der Mensch bei seiner Geburt. Er lebt durch Zusammenflicken. Gottes Gnade ist der Leim.
Eugene O'Neill
Zu Tübinger Studenten, die im Kolleg rauchten: Meine Herren, ich mache Ihnen hier keinen blauen Dunst vor, ersuche Sie aber, mir auch keinen vorzumachen.
Friedrich Theodor Vischer
Hat er aber gemordet, so muss er sterben.
Immanuel Kant
Der darf vom Freunde annehmen, dem das Empfangen die gleiche Freude bereitet wie dem Freunde das Schenken.
Jean de la Bruyère
Wir lieben immer mehr das Halbe als das Ganze, den versprechenden Morgen als den Mittag in höchster Sonnenhöhe.
Johann Gottfried Herder
Wir achten auch wider Willen die, welche wir geachtet sehen.
Joseph Joubert
Aufklärung ist Ärgernis, wer die Welt erhellt, macht ihren Dreck deutlicher.
Karlheinz Deschner
Die beste Weisheit des Lebens ist, sich nirgends hineinzumischen.
Laozi
Weit schallend ertönet mein Abschiedsgesang; Nie habt Ihr ein klagendes Lied gehört, So wird Euch auch keines beim Scheiden beschert.
Ludwig Rellstab
Keine Schönheitsoperation vermag das Kainsmal zu entfernen.
Michael Rumpf
Flucht des Gemeingeistes ist Tod.
Novalis
Es gibt eine Stufe der Sinnlichkeit, die keine Individuen, sondern nur Exemplare kennt.
Peter Sirius
Erfahrung trügt so oft, weil niemals zwei Fälle ganz gleich gelagert sind.
Rosalie Perles
Spießigkeit ist nichts anderes als Intoleranz.
Sonja Kirchberger
Für alles über 8 Minuten auf der Nordschleife ziehe ich keinen Helm auf!
Walter Röhrl
Menschen, die den Mut haben, das Glück zu erringen, müssen auch Unglück mit Gleichmut hinnehmen.
William Makepeace Thackeray
Das Böse, und nicht den Gegner zu bekämpfen ist das Wesen der Kampfkunst.
Yagyū Munenori