Wilhelm Weitling Zitate

Was der Mensch zum Leben notwendig braucht, darum soll er nicht erst bitten, sondern er soll es nehmen.

Wilhelm Weitling

Bitten Leben Mensch Nehmen

Wenn man alles aufschreiben wollte, was Jesus getan hat, so könnte die Welt die Bücher nicht fassen.

Bibel

Die einzige Speise, von der man nicht satt werden kann, ist der Kuß.

Christian Dietrich Grabbe

In einer wahrhaften Gesellschaft darf es weder Arme noch Reiche geben.

François Noël Babeuf

Denn keine Liebe ist so gewaltig, wie stark auch alle die andern sind, und keine Treu' so probehaltig, als die der Mutter für ihr Kind.

Franz Bonn

Moralität ohne Sinn für Paradoxie ist gemein.

Friedrich Schlegel

Die Überalterung nimmt immer mehr zu: Immer mehr Menschen sterben im letzten Lebensjahr.

Gerhard Kocher

Sie fordert von ihm den Glanz der Schöpfung und gewährt dafür die Gunst des Augenblicks.

Hans Arndt

Die Freiheitsliebe ist eine Kerkerblume, und erst im Gefängnis fühlt man den Wert der Freiheit.

Heinrich Heine

Das öffentliche Leben ist nicht bloß ein Wettlauf, in welchem der Schwächere zurückbleibt, es gleicht auch einem gewaltigen Strome, dessen hochgehende Wogen nur den rüstigen, keinen Augenblick nachlassenden Schwimmer tragen. Wer nicht untersinken will, darf nicht ermüden, nicht ausruhen wollen.

Ignaz von Döllinger

Widerstand ist nicht, Widerstand wird.

Joachim Gauck

Zensur und Preßfreiheit werden immerfort miteinander kämpfen. Zensur fordert und übt der Mächtige, Preßfreiheit verlangt der Mindere. Jener will weder in seinen Planen noch seiner Tätigkeit durch vorlautes, widersprechendes Wesen gehindert, sondern gehorcht sein; dieser möchte seine Gründe aussprechen, den Ungehorsam zu legitimieren. Dieses wird man überall geltend finden.

Johann Wolfgang von Goethe

Wenn wir uns erst den Kopf zerbrechen müssen, wird uns niemals etwas gelingen. Reflektiertes Schaffen ist Stümperei.

Johannes von Müller

Ich habe lange keine Glückwünsche mehr bekommen.

Jürgen Klopp

Nur einen kleinen Teil des Lebens leben wir. Die ganze übrige Dauer ist ja nicht Leben, sondern bloß Zeit.

Lucius Annaeus Seneca

Wenn man zum Gipfel gelangt ist, gibt es nur Gleichheit; es gibt keinen Platz mehr für Zuwachs, man steht.

Lucius Annaeus Seneca

Wie kurz ist das Leben, und warum sollen wir es mit unseren Beängstigungen noch mehr verkürzen?

Ludwig Tieck

Die Wahrheit wundert sich, daß sie so schmutzig ist, dabei liegt sie in der Luft.

Manfred Hinrich

Wer wünschen well, das er reht leb, Der wünsch, das im got darzü geb Ein gsunder sinn, lib und gemüt, Und in vor vorcht des todes bhüt, Vor zorn, begir und bösem git.

Sebastian Brant

Geht der Weg über das Gebirge, nimm ein altes Maultier! Vielleicht trägt es dich nicht, aber es kennt den Pfad.

Sprichwort

Glücklich sein heißt, ohne Schrecken seiner selbst inne werden zu können.

Walter Benjamin