So real wie das Gewissen, so real ist Gott.
Wilhelm Windelband
Machtgefühl ist mehr als Wollust.
August Strindberg
Pluralismus auf engstem Raum: zwei Seelen in der menschlichen Brust, die sich nicht trennen wollen.
Ernst Reinhardt
Der hält sich für tapfer und ist nur unmenschlich und roh, jener wiederum glaubt demütig zu sein und ist nur furchtsam und unkriegerisch.
Francesco Petrarca
Der Staat ist die Wirklichkeit des substantiellen Willens.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Mord und Todesstrafe sind nicht Gegensätze, die einander aufheben, sondern Ebenbilder, die ihre Art fortpflanzen.
George Bernard Shaw
Wir alle müssen das Leben meistern. Aber die einzige Art, es zu meistern, besteht darin, es zu lieben.
Georges Bernanos
Autorität wird nur dann nicht angezweifelt, wenn sie auf fachlicher Leistung und untadeliger menschlicher Haltung gründet.
Gustav Heinemann
Das Schöpferische wirkt erhabenes Gelingen, fördernd durch Beharrlichkeit.
I Ging
Dichtkunst ist ein Spiel der Sinnlichkeit, durch den Verstand geordnet.
Immanuel Kant
Alles Glück der Menschen liegt in kleinen Tälern.
Jean Giono
Vergiß nie, daß die Liebe die Hauptsache ist und nicht das Geld, und mach nicht, daß das Geld der Rost wird, welcher die Liebe frißt.
Jeremias Gotthelf
Sie ist mit einer Lüge in die Ehe getreten. Sie war eine Jungfrau und hat es Ihm nicht gesagt.
Karl Kraus
Die Gleichgültigkeit so vieler Menschen beruht auf ihrem Mangel an Phantasie.
Kurt Tucholsky
Dort erblicken sie das sittlich Gute, wo sofortige Belohnung lockt.
Marcus Annaeus Lucanus
Wer sich selbst nicht vertraut, der vertraut Gott nicht; denn Gott hat ihm das gegeben, in das er vertrauen soll.
Paracelsus
Gewöhnlich sind wir völlig vorbereitet für die Dinge, die wir nicht mehr beeinflussen können.
Pavel Kosorin
Sagst du's mir, so vergesse ich es. Zeigst du's mir, so merke ich es mir. Läßt du mich teilhaben, so verstehe ich es.
Sprichwort
Weit vom Fass trinkt man am meisten.
Leiden ohne zu klagen, ist die einzige Lektion, die wir in diesem Leben lernen können.
Vincent van Gogh
Es mag wohl hart sein, ein Glück erst zu erkennen, nachdem man es verlor, – aber ein Glück erst zu erkennen, nachdem man es freiwillig von sich gestoßen, das ist ein Schmerz der Reue, der am Leben nagt.
Wilhelmine von Hillern