Die wahre Liebe kennt keine Teilung.
Wilhelmine von Bayreuth
Laßt uns das große Reich des Schweigens verehren, den unermeßlichen Schatz, den wir prahlerisch hin zählen und vor den Leuten zeigen können! Das tut einem jeden von uns wohl am meisten not in diesen lauten Zeiten.
Adalbert Stifter
Wieviel Verantwortung laden wir uns auf, wenn wir aus Feigheit oder Faulheit schweigen, da, wo wie mit einem ruhigen offenen Wort irrenden Menschenkindern eine ernste Hilfe hätten erweisen können!
Adolf Wilhelm Ferdinand Damaschke
All unsere Wissenschaft ist, gemessen an der Wirklichkeit, primitiv und kindlich und doch ist sie unser kostbarstes Gut.
Albert Einstein
Die meisten Holzwege enden in einer Sackgasse.
Anonym
An Mariä Namen sagt der Sommer Amen.
Das Mannigfaltige Läßt sich erlernen; Das Urgewaltige Kommt von den Sternen.
Emanuel Geibel
Was uns das Leben verspricht, das wollen wir dem Leben halten.
Friedrich Nietzsche
Nur schwer ist zu erkennen, was uns zum Wohle gereicht.
Giovanni Boccaccio
Der Name Mutter ist süß; aber Frau Mutter ist wahrer Honig mit Zitronensaft.
Gotthold Ephraim Lessing
Antiquitäten sind das einzige Feld, auf dem das Gestern noch Zukunft hat.
Harold Wilson
Ich brauche die Menschen nur einen Augenblick zu hintergehen, und meine Feinde liegen zu meinen Füßen.
Jean-Jacques Rousseau
Denn was von mir ein Esel spricht, das acht' ich nicht!
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Haß hassen macht keine Liebe.
Manfred Hinrich
Sterne sind nicht leuchtsüchtig, Sterne leuchten.
Gott hat ein Creuz über den Ehestand gemacht.
Martin Luther
Der König ist nicht der Vertreter der Nation, sondern ihr Schreiber.
Maximilien de Robespierre
Jede Mark, die wir in den Heimatländern der Flüchtlinge ausgeben, hat einen höheren Wert als das, was wir aufwenden müssen, wenn sie bei uns sind.
Richard von Weizsäcker
Das Genie ist wie das Donnerwetter: es schreitet gegen den Wind, erschreckt die Menschen und reinigt die Luft. Das Bestehende hat dagegen allerlei Blitzableiter erfunden.
Søren Kierkegaard
Glücklich sein heißt, ohne Schrecken seiner selbst inne werden zu können.
Walter Benjamin
Früher achtete der Mensch nicht sehr auf sich. In der antiken Welt tat jeder das Seinige gut oder schlecht... Damals wurde aber auch keiner "verkannt"; – heute wimmelt es auf Erden von "Verkannten".
Wilhelm Raabe