Wir können nicht alle Helden sein. Irgendwer muß schließlich auch am Wegrand sitzen und ihnen zujubeln.
Will Rogers
Man bekommt beim Schweigen ganz gut ein Maß für die Zeit.
Angela Merkel
Die berühmt-berüchtigte Kodderschnauze der Berliner führte dazu, daß sich die Hauptstädter in der Kunst der Beschimpfung eine gewisse Meisterschaft erworben haben. Als Beispiel sei die mitleidige, fast neidische, auf jeden Fall aber philosophische Bemerkung zitiert: Du hast's jut, du bist doof!
Anonym
Nicht dem Vergnügen, sondern der Schmerzlosigkeit geht der Vernünftige nach.
Aristoteles
Ein Mann ist alt, wenn er seine Komplimente nicht mehr in die Tat umsetzen kann.
Charles Boyer
Entwickelt wurde der Sex für die Reproduktion. Aber er hat sich zum reinen Vergnügen verselbstständigt.
Christiaan Barnard
Der Tod geht mich eigentlich nichts an. Denn wenn er ist, bin ich nicht mehr, und solange ich bin, ist er nicht.
Epikur
Gott befreie uns von einem Freund, der uns verzeiht und trotzdem unsere Fehler aller Welt erzählt.
Jacinto Benavente
Tut das Gegenteil vom Üblichen, und ihr werdet fast immer das Richtige tun.
Jean-Jacques Rousseau
Die juristische Form, welche sich eine nationale Gemeinschaft gibt, mag so demokratisch, ja kommunistisch sein wie immer, ihre urwüchsige, präjuridische Verfassung besteht dennoch in der Wechselwirkung zwischen einer Elite und einer Masse.
José Ortega y Gasset
Wir tun immer etwas für die Nachwelt; gern würde ich sehen, dass die Nachwelt einmal für uns etwas tut.
Joseph Addison
Du magst denjenigen vergessen, mit dem du gelacht hast, aber nie denjenigen, mit dem du geweint hast.
Khalil Gibran
Kunst ist ein Urbegriff, erhaben wie die Gottheit, unerklärlich wie das Leben, undefinierbar und zwecklos.
Kurt Schwitters
Dass ich die Bibel nach Buchstaben und Geist mit der Muttermilch eingesogen habe, brauche ich nicht mehr zu sagen. Es gibt in meinem Leben keinen Tag, an dem mich der Segen des Buches der Bücher nicht angerührt hätte. Was sonst aus mir geworden wäre, ist nicht auszudenken.
Ludwig Köhler
Schafe, die nicht mit den Wölfen heulen, werden später gefressen.
Manfred Hinrich
Für menschliche Güte und menschliche Schlechtigkeit gibt es keine bestimmenden Grenzen. Spricht man von Gottinnigkeit, sollte man auch von Teufelsinnigkeit sprechen können. Es gibt beides.
Otto von Leixner
Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat.
Rosa Luxemburg
Die Friedensliebe fängt damit an, dass man aufhört, von gerechten Kriegen zu sprechen.
Sigmund Graff
Man liest nicht zweimal denselben Heraklit.
Ulrich Erckenbrecht
Manche Ehe gilt nur deshalb als gut, weil beide Partner ungewöhnlich begabte Schauspieler sind.
Vanessa Redgrave
Augen sind gewöhnlich ein Vergrößerungsglas für fremde Fehler.
Zarko Petan