Ich liebe Bäume, denn mehr als alle anderen Dinge scheinen sie sich mit der Art, in der sie leben müssen, abgefunden zu haben.
Willa Cather
Wer anderen die Freiheit verweigert, verdient sie nicht für sich selbst.
Abraham Lincoln
Entscheidungen über Geld trifft man, indem man die Zeitungen zwischen den Zeilen liest.
André Kostolany
Nichtperiodische Publikationen mit einem Umfang von 49 Seiten und mehr.
Anonym
Man weiß, wie die Römer ihre Standarten ehrten, ihre Standarten, an deren Spitze da ein Adler angebracht war. Unsere Standarte ist wohl nur der zehnte Teil eines Adlers – ein Dollar – aber dafür verehren wir ihn wieder mit zehnfacher Ergebenheit.
Edgar Allan Poe
Und darum ist so süß der Traum, Den erste Liebe webt, Weil schneller wie die Blüt' am Baum Er hinwelkt und verschwebt.
Emanuel Geibel
Wir wollen von niemandem mehr, weder von Washington, noch von Moskau, von keinem europäischen Nachbarn, auch nicht von Tel Aviv, ständig an unsere Vergangenheit erinnert werden.
Franz Josef Strauß
Sich selbst Etwas versprechen und es nicht halten, ist der nächste Weg zur Nullität und Characterlosigkeit.
Friedrich Hebbel
Dem wird befohlen, der sich nicht selber gehorchen kann.
Friedrich Nietzsche
Man steht wohl einmal am Ende des Lebens, immer aber am Anfang des Lebens.
Gerhart Hauptmann
Freiheit ist die Möglichkeit, zu zweifeln, zu suchen und jeder Autorität mit "Nein" zu antworten.
Ignazio Silone
Das Publikum will wie Frauenzimmer behandelt sein: Man soll ihnen durchaus nichts sagen, als was sie hören möchten.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich mag keine Gesellschaft, in der alle die gleiche Kleidung tragen, alle die gleichen Autos fahren, alle die gleiche Normwohnung haben und alle die gleichen Packungen essen. Ich habe was gegen Gleichmacherei.
Klaus Ernst
Erkenntnis der Ewigkeit bringt Duldsamkeit.
Laozi
Armut ist ein unwerter Gast.
Sprichwort
Man braucht kein Licht, um jemanden, den man wirklich liebt, im Dunkeln zu sehen.
Sieht sich der Staat von einem kleinen Gedanken bedroht, ist es klar, dass der Gedanke groß ist und der Staat klein.
Stanislaw Jerzy Lec
Max Beckmanns bildnerische Vieldeutigkeit ist gerade darin realistisch, dass sie hinter den verunglückten Verhältnissen des modernen Menschen den Blick auf seinen mythischen Ausgang offen hält.
Stephan Reimertz
In diesem Spiele ist es die Königin, die dem König am meisten zusetzen kann; alle übrigen Figuren unterstützen sie.
Teresa von Ávila
Die Nase von Niko sah vorher auch nicht viel besser aus.
Thomas Linke
Wenn Gott nicht existierte, so müßte man ihn erfinden; aber die ganze Natur ruft uns zu, daß er ist.
Voltaire