Jeder Mensch ist verdammt, bis in ihm die Menschlichkeit erwacht.
William Blake
Die Worte des Herrn sind lautere Worte, Silber, geschmolzen im Ofen, von Schlacken geschieden, geläutert siebenfach.
Bibel
Ich sehe nicht, wie Afrika ohne eine Form des Sozialismus überleben könnte.
Breyten Breytenbach
Die meisten Ehen werden geschlossen, wie nur Liebschaften angeknüpft werden dürften.
Christian Morgenstern
Staphi über Sexhungrige: Sie wollen ihre Flügel zwischen den Schenkeln gerupft haben...
Elmar Kupke
Nachdenken ist die wirksamste Therapie gegen Vorurteile.
Ernst Ferstl
Das Schicksal verbessert manche Fehler an uns, welche die Vernunft nicht verbessern könnte.
François de La Rochefoucauld
Der Hunger kommt beim Essen ; aber der Durst vergeht beim Trinken.
François Rabelais
Es hat sich gezeigt, dass Haching gerade zuhause so heimstark ist.
Frank Pagelsdorf
Kein Mensch hat mehr Selbstgefühl als Lebensgefühl.
Friedrich Hebbel
Ein Mensch lebt, um den Massen nützlich zu sein. Und der Wert eines Menschen wird bestimmt durch den Nutzen, den er seinen Mitmenschen bringt. Geboren werden, leben, essen, trinken und sterben, das kann auch ein Insekt.
Giuseppe Garibaldi
Der Gedanke ist nur ein Blitz zwischen zwei langen Nächten; aber dieser Blitz ist alles.
Henri Poincaré
Die Stürme der Jugend sind umrahmt von sonnigen Tagen.
Jean-Jacques Rousseau
Wie anders tragen uns die Geistesfreuden, Von Buch zu Buch, von Blatt zu Blatt! Da werden Winternächte hold und schön, Ein selig Leben wärmet alle Glieder, Und ach! entrollst du gar ein würdig Pergamen (Pergament), So steigt der ganze Himmel zu dir nieder.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer seine inneren Schätze in sich selbst verschließt, läuft Gefahr zu verarmen.
Louis Couperus
Eine Idee wird darum noch nicht wahr, weil jemand sich dafür geopfert hat.
Oscar Wilde
Aus Mangel an Berechnung – erzielte schon mancher großen Gewinn.
Otto Weiß
Erhebe dein Gemüte zu deinem Gott und sprich: Herr, deine Gnad' und Güte bleibt dennoch ewiglich.
Paul Gerhardt
Von allem die Mitte ist das Beste. Panton mes arista.
Theognis
Dumme Pferde sind beschlagen. Dumme Reiter nicht.
Werner Mitsch
Bei einem jähen, plötzlichen Schlag bricht der Mensch zusammen, aber es gibt eine stille Art von Unglück, die sich einschleicht, wie ein ungebetener, lästiger Gast, von dem man täglich hofft, er werde sich wieder entfernen, und bis man sich überzeugt, daß er nicht mehr zu vertreiben ist, ist man bereits an ihn gewöhnt.
Wilhelmine von Hillern