Jeder Mensch ist verdammt, bis in ihm die Menschlichkeit erwacht.
William Blake
Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht.
Aristoteles
Lust ist unmittelbar nicht schlecht, sondern gut; Unlust hingegen ist unmittelbar schlecht.
Baruch Benedictus de Spinoza
Jeder Tag ist eine große Gelegenheit, nämlich: die Welt zu verschönen durch ein freundliches Gesicht.
Charlotte El Böhler-Mueller
Ein guter Slogan kann jegliches Denken 50 Jahre lang aufhalten.
Edward A. Murphy
Unser Neid dauert stets länger als das Glück derer, die wir beneiden.
François de La Rochefoucauld
Auch das Schöne muß sterben!
Friedrich Schiller
An einem Ort, der Schwätzlar heißt, stritten sie, wie die Pole sollten verrückt werden.
Georg Christoph Lichtenberg
Sie haben ihre Hände an mein ganzes Leben gelegt; so mag es sich denn aufrichten und ihnen entgegentreten.
Georges Danton
Die Kunst der Besteuerung liegt darin, die Gans so zu rupfen, daß sie unter möglichst wenig Geschrei so viele Federn wie möglich läßt.
Jean Baptiste Colbert
Was war schließlich das Leben anderes, als ein ständiger Kampf der Einsamkeit zu entrinnen?
John Knittel
Große Leidenschaften sind wie Naturkräfte. Ob sie nutzen oder schaden, hängt nur von der Richtung ab, die sie nehmen.
Ludwig Börne
Das Gewissen ist wie ein Wecker, den man nicht abstellen kann.
Mario Adorf
Ich habe die Hoffnung für die Kultur des deutschen Geistes, daß die Zeit kommt, in welcher Schopenhauer zum Gesetz für unser Denken und Erkennen gemacht werde.
Richard Wagner
In einer Demokratie ist der Dienst am Nächsten auch ein Dienst am Gemeinwesen, den es zu würdigen gilt.
Roman Herzog
Besser demütig gefahren als stolz zu Fuß gegangen.
Sprichwort
Nur Mathematiker halten Jubiläen für unbedenklich. Ich halte die Summe von Nullen für eine gefährliche Zahl.
Stanislaw Jerzy Lec
Schön, das Gefühl geliebt zu werden - schöner, das Gefühl zu lieben.
Voltaire
Glück: zwei ganze Menschen, die sich gegenseitig ergänzen.
Werner Mitsch
Engländer und Franzosen sind stets bereit, ganz gleich aus welchem Grund, aufeinander los zugehen.
William Makepeace Thackeray
Leid sitzt um so schwerer, wo es bemerkt, daß man nur schwach es trägt.
William Shakespeare