... denn diese Welt existiert nur, um eine Geschichte zu sein in den Ohren der kommenden Geschlechter.
William Butler Yeats
Alle Menschen sind Brüder. Wie Kain und Abel.
Alexander Eilers
Lieber am Hummertuch nagen, als mit Hammer und Sichel essen.
Anonym
Laufe nicht zu schnell; das Glück läuft manchmal hinter Dir.
Alle Kunst, alle Erziehung darf nur Ergänzung der Natur sein. An Menschen, denen jede bessere Naturanlage versagt ist, scheitert die Erziehung. Sie kann die Natur verbessern, aber nie völlig ändern.
Aristoteles
Viele Zeitgenossen wissen nichts von ihrer Doppelbegabung: Sie haben sowohl die Gabe, die Fehler ihrer Mitmenschen zu sehen - als auch die Gabe, die eigenen zu übersehen.
Ernst Ferstl
Manche Kirchenglocke würde verstummen, wenn sie wüßte, wie oft sie vergebens geläutet hat.
Ernst R. Hauschka
Ich halte es für einen schweren Fehler der westlichen Welt, nicht die modernen Medien zu nutzen, um die Massen der islamischen Welt über unsere Vorstellungen von Demokratie und Menschenrechten zu informieren. Die Revolution in Osteuropa ist ja geglückt, weil die Ideale der Demokratie mit Hilfe der Medien Verbreitung fanden.
Heiner Geißler
Der Dichter ist freier als der Philosoph.
Jean Paul
In gewissen Jahren wird das Leben ein fortdauerndes Verlieren. Gott erhalte mir meine Freunde! Es wäre wirklich schön, wenn man in Gesellschaft sterben könnte, wenn man in Gesellschaft gelebt.
Die Trauer wird durch Trauer nicht herber; durch Trauer wird die Trauer zum Genuß.
Johann Wolfgang von Goethe
In jedem Entscheidungs-Prozeß gibt es dunkle, verschlungene Pfade.
John F. Kennedy
Kein Mensch, der eine meiner gedruckten Arbeiten absucht, wird eine Naht erkennen. Und doch war alles hundertmal aufgerissen.
Karl Kraus
Warum sind die Finnen manchem eine Nasenlänge voraus? Weil der Computer hier noch eine Wissensmaschine ist.
Liisa Hyttinen
Stoßseufzer eines kränkelnden Lebemannes: O wie schmerzlich das ist, die Lebensweise, die einen ruiniert hat, nicht fortsetzen zu können!
Otto Weiß
Ich weiß ein Wort, Das setzt mich über alles fort, Über Raum und Zeit Und Traurigkeit: Ich und die Zukunft!
Richard Dehmel
Bayreuth ist eine wunderliebe Stadt. Man kann hier alle Annehmlichkeiten des Hofes ohne die Unannehmlichkeiten der großen Welt genießen.
Voltaire
Bei dem Duett sind stets zu sehn Zwei Mäuler, welche offen stehn.
Wilhelm Busch
Jüngst sprach zu mir ein faules Holz: Ich bin des Pfirsichstammes Sohn, Der viel der edlen Früchte trug vor mehr als tausend Jahren schon. Ich warf es lachend ins Kamin. Was tu ich mit dem leeren Wicht, Der prahlerisch zu seinem Ruhm von alter Ahnen Taten spricht?
Wilhelm Müller
Eimer in leere Brunnen hinablassen und über dem Heraufziehen leerer Eimer alt werden.
William Cowper
Die Jugend ist zu vertrauensselig.
William Makepeace Thackeray