Die Angst entspringt aus der Unsicherheit. Wenn wir uns über unseren Wert oder über unsere Unfähigkeit absolut sicher sind, sind wir unverwundbar.
William Congreve
Ich muß am Morgen erst einmal eine Weile ohne mich herumgehen bis ich mich anziehen kann
Anke Maggauer-Kirsche
Das Gold ist für den Tausch entstanden, der Zins weist ihm die Bestimmung an, sich durch sich selbst zu vermehren. Daher widerstreitet auch diese Erwerbsweise unter allen am weitesten dem Naturrecht.
Aristoteles
Gegensätze hassen sich.
Arthur Schopenhauer
Wir rennen unbekümmert in den Abgrund, nachdem wir irgendetwas vor uns hingestellt haben, das uns hindern soll, ihn zu sehen.
Blaise Pascal
Wie könnten Narren müde werden!
Franz Kafka
Das Weib lernt hassen in dem Maße, in dem es zu bezaubern verlernt.
Friedrich Nietzsche
Das, was jemand gewinnt, wenn man ihn näher kennenlernt, verliert er wieder, wenn man ihn nahe kennenlernt.
Die Mädchen reden über die implizierten Wahrscheinlichkeiten der letzten Hand.
Gabe Kaplan
Er redete oft an Orten sehr frei, wo jedermann eine heilige Miene annahm, dafür predigte er aber die Tugend wiederum an Orten, wo sie sonst kein Mensch predigte.
Georg Christoph Lichtenberg
Das wirklich beängstigende am Totalitarismus ist nicht, dass er Massaker begeht, sondern dass er das Konzept der objektiven Wahrheit angreift: Er gibt vor, die Vergangenheit wie die Zukunft zu kontrollieren.
George Orwell
Was ist das für ein Unterschied, durch Einbruch in Besitz fremden Gutes zu kommen oder durch Zwang, der in den Zinsen liegt?
Gregor von Nyssa
Homer beschreibt keine Mythen, sondern historische Tatsachen und greifbare Wirklichkeiten.
Heinrich Schliemann
Ebenso verderblich wie die Einbuße nationaler Selbständigkeit ist für ein Volk auch das Streben nach grenzenloser Weltherrschaft.
Heinrich von Sybel
Fast alle jungen Leute sind einem anscheinend unerklärlichen Gesetz unterworfen, das jedoch in ihrer Jugend begründet liegt und in der Gier, mit der sie sich jedem Vergnügen hingeben. Reich oder arm – sie haben nie Geld für die Bedürfnisse des Lebens, aber immer genug für ihre besonderen Wünsche.
Honore de Balzac
Man hat manchmal den Verdacht, dass die werbetreibende Industrie den Leuten sagt: Macht schlechtes Programm - so gut wie unsere Werbespots darf's einfach nicht sein.
Jochen Busse
Nichts ist unglaublich, nichts ohne Hoffnung ganz, für Männer.
Johann Gottfried Herder
An der schönen Herrin sprangen ihre Hunde empor wie seine Gedanken und legten sich ihr zu Füßen wie seine Wünsche.
Karl Kraus
Die christliche Lehre ist so klar, daß die kleinen Kinder ihren wahren Sinn begreifen. Nur Menschen, die Christen scheinen und sich so nennen, aber keine sein wollen, können ihn nicht begreifen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Zum ersten Mal dachte er gründlich nach, als er in den Abgrund schaute.
Pavel Kosorin
Wenn alle Wünsche schwinden, die in seinem Herzen wohnen, dann wird der Mensch unsterblich.
Upanishaden