Gott machte das Land, der Mensch die Stadt.
William Cowper
Das Gebet ist eine Kette von Gold, welche die Welt umschlingt, und am Fuße Gottes endet.
Alfred Lord Tennyson
Gott und die Natur tun nichts umsonst.
Aristoteles
Rot geht die Sonne auf Und geht auch unter rot. Die Größe bleibt sich gleich Im Glück und in der Not.
Ernst Heinrich Meier
Ein junger Affe ist vergleichbar mit dem Lehrling eines Sushimeisters. Der schaut seinem Meister einige Jahre lang bei der Arbeit zu. Dadurch hat es die Abläufe so verinnerlicht, dass er sie am Tag seiner Feuertaufe selbst ausführen kann. Zu dieser Transferleistung sich auch Affen fähig. Und das ist Kultur.
Frans de Waal
Eigenes Nachdenken oder ein Buch oder woran man sich sonst orientieren mag, ist wohl gut, aber das Wort eines echten Freundes, der den Menschen und die Lage kennt, hilft wohltätiger und irrt weniger.
Friedrich Hölderlin
Warum hat Gott den Menschen das Gefühl der Schamhaftigkeit eingeflößt? Damit der Schneider leben kann.
Georg Büchner
Über diese Brücke möchtest du nicht gehen? – Glaub mir, bisher sind alle Esel bestens hinübergekommen.
Gerd W. Heyse
Steh, stehe fest, wie das Gewölbe steht, weil seine Blöcke jeder stürzen will!
Heinrich von Kleist
In den Augen Jeromes kehrten 15000 Franc alle Gesetze der Optik um, und er fand, daß Mariette einen schönen Wuchs habe.
Honore de Balzac
Vielleicht sind die Spinner von gestern die Realisten von morgen.
Karl-Hans Jacobs
Warum nagt eigentlich Karies an allem, nur ausgerechnet nicht am Zahn der Zeit?
Karl-Heinz Karius
Ich mag es eigentlich, wenn man die Scheiben gar nicht so gut sieht.
Kati Wilhelm
Fußball spielt in der Praxis eine große Rolle: Die Patienten machen den Mund auf und ich erzähle ihnen was.
Markus Merk
Besser, dass Ludwig stirbt, als Hunderttausende von guten Bürgern! Ludwig muss sterben, damit das Vaterland lebe!
Maximilien de Robespierre
Die Alten (die Griechen und Römer), sind die einzigen Alten, die nie alt werden.
Mór Jókai
Ein hungriger Bauch hat keine Ohren.
Oskar Lafontaine
Einen gepackten Reisewagen und einen Dolch sollte ein jeder haben; daß, wenn er sich fühlt, er gleich abreisen kann.
Rahel Varnhagen von Ense
Vor der zwingenden Macht einer menschheitserzieherischen Aufgabe, sind persönliche Schmerzen und Entbehrungen unbedeutend und nichtig.
Theresa Keiter
Alle erreichen am Ende dasselbe Ziel. Nur die Wege dorthin waren verschieden.
Tilly Boesche-Zacharowski
Handeln ist besser als schnauben.
Ute Lauterbach