Intelligenz ist die Fähigkeit, seine Umgebung zu akzeptieren.
William Faulkner
Es soll Männer geben, denen die Frauen zufliegen. Ob sie wirklich so zu beneiden sind, wie es häufig geschieht? Ich glaube nicht. Die Frau bringt den Mann für diesen Fall doch um den reizvollsten Teil der ganzen Liebesaktion: um die Verführung.
Carl Hagemann
Tröste dich: Solange dein Leid jemand Freude bereitet, ist es nicht umsonst.
Emil Baschnonga
Zuviel Rücksicht ist oft unvorsichtig.
Erhard Blanck
In den Fußstapfen anderer geht es sich leichter. Aber man bleibt immer nur Zweiter.
Ernst Ferstl
Das Innenleben oberflächlicher Menschen beschränkt sich meist auf ihre Magengegend.
Die Erwartungen anderer zu erfüllen, reicht nicht für ein erfülltes Leben.
Frei nennst du dich? Deinen herrschenden Gedanken will ich hören und nicht, daß du einem Joche entronnen bist.
Friedrich Nietzsche
Das Gefühl der Liebe setzt das Gefühl von Besitz voraus.
Der Weise kann des Mächtigen Gunst entbehren, doch nicht der Mächtige des Weisen Lehren.
Friedrich von Bodenstedt
Ein Käufer braucht hundert Augen, der Verkäufer nicht eines.
George Herbert
Die Bücher, die toten Gesellschafter! Nein, ich lobe mir das Lebendige...
Gotthold Ephraim Lessing
Das Genie lacht über alle Grenzscheidungen der Kritik.
Der Haß der Schwächlinge ist weniger gefährlich als ihre Freundschaft.
Jean de la Bruyère
Betrachte man nichts das Verlorne, sondern das Empfangne, das niemand schuldig war zu geben.
Jeremias Gotthelf
Doch alle die Last ist Scherz, Bedenkst du das Gewicht, Das oft ein Menschenherz Still träget und nicht bricht.
Justinus Kerner
Wer Gartenzwerge hat, fühlt sich ein Stück größer.
Klaus Ender
Wir wissen doch nur zu gut, wie oft abartiger Geschmack als der beste und Abscheulichkeiten als Vorbilder angesehen wurden.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die beste von allen Sprachen der Welt ist eine künstliche Sprache, eine ziemlich gedrängte Sprache, die Sprache der Mathematik.
Nikolai Lobatschewski
Ein großer Sozialdemokrat verlässt die Brücke, aber nicht das Schiff.
Sigmar Gabriel
Je ursprünglicher ein Mensch, umso tiefer die Angst.
Søren Kierkegaard