Eine Menge Sorgen liegen wie ein Schuldgefühl auf dem Gewissen, so daß ein Geschäftsmann oft das Auftreten, die Verwirrung, Ruhelosigkeit und Gehetztheit eines Kriminellen besitzt.
William Hazlitt
Erst wenn es nicht mehr weiter geht, sieht man, wo man steht.
Alexander Saheb
Ich bin sicher, unserer Mannschaft wird nichts passieren.
Berti Vogts
Alle Menschen sind mehr oder weniger zum Heucheln geneigt, doch nur derjenige ist wirklich ein Heuchler, der andere zu seinem Vorteil und fast immer zu ihrem oder eines dritten Schaden hintergeht.
Christoph Martin Wieland
Die Kunst erfreut, es nützt die Wissenschaft. Wo aber ist ein Nutzen ohne Freude, wo eine Freude, die nicht nützlich ist?
Ernst Raupach
Ein Liebender sieht die Fehler der Geliebten erst, wenn das Verrücktsein vorüber ist.
François de La Rochefoucauld
Das Schweigen des Neidischen ist sehr laut.
Friedrich Schiller
Die Religion, eine Sonntagsaffäre.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Deutschen sind ein kluges Wahlvolk.
Gerhard Schröder
Wer das wahre Kreuz bei sich trägt, über den hat der Teufel keine Macht, aber das wahre Kreuz ist weder eins von Silber noch von Gold, sondern es ist der Sinn, der willig und mit Dank trägt, was ihm Gott auferlegt.
Jeremias Gotthelf
Lachen, Weinen, Lust und Schmerz sind Geschwisterkinder.
Johann Wolfgang von Goethe
Leute, die über den Wissensdurst getrunken haben, sind eine gesellschaftliche Plage.
Karl Kraus
Ewige Jugend – Ein Schreckgespenst.
Manfred Hinrich
Bei der Freundschaft sind Sehnsucht und Genuss identisch.
Michel de Montaigne
Das Lächeln des Glücks ist meist ein ironisches.
Peter Sirius
Der Mensch braucht Stille, aber der Fortschritt gab ihm Lärm. Der Mensch braucht Güte, aber der Fortschritt brachte Konkurrenz. Der Mensch braucht Gott, aber der Fortschritt gab ihm Geld.
Phil Bosmans
Das Wesentliche ist nicht, gesiegt, sondern sich wacker geschlagen zu haben.
Pierre de Coubertin
Ich lobe nie den unversöhnlich starren Sinn.
Sophokles
Die Kindheitsgeschichte eines Mannes ist die Schilderung seiner Eltern und seiner Umgebung. Das ist seine ihm selbst unbewußte und doch hochwichtige Geschichte in jenen ersten Jahren, wo er seine eigene bewußte Geschichte noch nicht hat.
Thomas Carlyle
Böses darf man nicht nur denen zur Last legen, die es tun, sondern auch denen, die es nicht verhindern, obwohl sie dazu in der Lage wären.
Thukydides
Gott ist nicht wählerisch in seinen Boten und Werkzeugen, und die irren, die da meinen, daß er die Welt mit spitzen Fingern anfasse und das Nämliche von uns verlange.
Wilhelm Raabe