Die größte Revolution unserer Zeit dürfte die Entdeckung gewesen sein, daß die Menschen durch die Änderung ihrer Geisteshaltung die äußeren Umstände ihres Lebens ändern können.
William James
Das Bild einer sorgenden, zärtlichen, arbeitsamen jungen Hausfrau schleicht sich in das kälteste Mannesherz.
Bogumil Goltz
Bildung ist keine Sache, die nach Nutzung ihren Wert verliert.
Charles de Montesquieu
Das erste ist, dass der Mensch zu wissen beginnt, dass das Gute und Wahre etwas Höheres ist. Ganz äußerliche Menschen wissen nicht einmal, was gut und was wahr ist. Denn sie meinen, alles, was Gegenstand der Selbstliebe und Weltliebe ist, sei gut, und meinen, alles, was jene Liebe begünstigt, sei wahr.
Emanuel Swedenborg
Die Würde des Menschen sei unantastbar. Die Dummheit ist es.
Erhard Blanck
Nur Menschen, die selbst friedlich sind, können auch politisch Frieden bewirken.
Franz Alt
Als ich der Weisheit nachgestrebt, Kam ich den Toren töricht vor, – Und klug, da ich wie sie gelebt – Für weise hält sich nur der Tor.
Friedrich von Bodenstedt
Wenn man auf den Busch klopft, bekommt man nicht selten einen zu fassen, der sich gerade in die Büsche schlagen wollte.
Gerd W. Heyse
Ein Kleinunternehmer ähnelt einem Sonntagsspieler beim Schach, der gegen eine Mannschaft von internationalen Großmeistern antritt. Er hat schon verloren, ehe er den ersten Zug macht.
Günter Herlt
Fanatiker können jederzeit aus dem Rahmen fallen, obwohl sie nicht im Bilde sind.
Hans Clarin
Das Jahresende ist kein Ende und kein Anfang, sondern ein Weiterleben mit der Weisheit, die uns die Erfahrung gelehrt hat.
Harold Glenn Hal Borland
Was büßt man am schwersten? Seine Eigenart zu spät erkannt zu haben.
Jakob Bosshart
Geduld und langer Mut richten mehr als Gewalt und Wut.
Jean de La Fontaine
Wer nicht lieben kann, der versteht nicht menschlich zu leben.
Johann Caspar Lavater
Man muß keine Jugendfehler ins Alter hineinnehmen, denn das Alter führt seine eigenen Mängel mit sich.
Johann Peter Eckermann
Hätte man doch nur die alte Sitte, daß sich die Könige vor die Fronten ihrer Armeen riefen und ihre Händel durch Zweikampf ausmachten –! Einige Gänge – und Ruhe und Friede wäre in der Welt.
Karl Gutzkow
Im Kirchenliede lebt jene Allgewalt der gottgeweihten Poesie, durch welche unser evangelisches Volk seine religiöse Reformation nicht allein besungen, sondern auch ersungen hat.
Karl Kehr
Ich hatte als Schauspieler eine bewegte und schöne Zeit, ich wollte nicht mit ansehen, wie ich meines geliebten Berufs überdrüssig und müde werde, wie ich die Texte nicht mehr schaffe, wie ich das Filmteam durch Stottern und Hängen vom Feierabend abhalte.
Manfred Krug
Wer noch seinen Vater hat, wird zweimal satt, ihm fehlt es an nichts.
Sprichwort
Wer kein Kind hat, hat kein Licht in seinen Augen.
Wir müssen heute nach den Wahrheiten leben, die uns zur Verfügung stehen, dabei aber immer bereits sein, sie morgen Irrtümer zu nennen.