Die stürmischen Wellen an der unruhigen Oberfläche lassen die Tiefen des Ozeans unberührt. Und dem, der an größeren und ewigeren Wirklichkeiten Halt findet, erscheinen die häufigen Wechselfälle seines eigenen Schicksals relativ unwichtig.
William James
Die Menschen sind ständig von zwei widerstreitenden Leidenschaften geplagt; sie fühlen das Bedürfnis geführt zu werden, und dabei die Lust, frei zu bleiben.
Alexis de Tocqueville
Die Unbeständigen lieben nicht; sie spielen mit den Herzen.
Alfred de Musset
Das Gute wollen ist ein Fortschritt, das Böse wollen ein Rückschritt.
Bernhard von Clairvaux
Dein Verlangen soll nach deinem Manne sein.
Bibel
Die große Zeit der Dirigenten ist vorbei. Heute kommt es viel stärker auf Komponisten an. Die werden wirklich gebraucht.
Christoph von Dohnányi
Das, was du mit deinem Programm machen willst, wird erst in der nächsten Version des Programms implementiert.
Edward A. Murphy
Wir werden weder besser noch schlechter: zu ersterem fehlt uns die Fähigkeit, zu letzterem die Möglichkeit.
Emanuel Wertheimer
Reichen reicht es meistens nicht, daß sie reich sind.
Ernst Ferstl
Stark ist der Trotz – doch wundervoll, viel stärker ist der Liebe Macht.
Felix Dahn
Was dich am meisten zur Höhe trägt, ist die Geduld mit dir selbst.
Franz von Sales
Wenn die Menschen nicht das erste Gebot der Vernunft, Abwege zu meiden, beachten, ist es wichtig, daß sie sich doch nach dem zweiten Gebot der Vernunft richten, nämlich, sich vom Abweg zurückführen zu lassen.
Gregor von Nazianz
Denn die Begriffe von Glück sind so verschieden wie die Genüsse und die Sinne mit welchen sie genossen werden.
Heinrich von Kleist
Ein Arzt muss 18 Stunden am Tag und sieben Tage in der Woche arbeiten. Wenn du dich damit nicht abfinden kannst, gib deinen Beruf auf.
Henry Martin Fischer
Oh, ich habe da gar kein Handspiel gesehen.
Johannes B. Kerner
Wenn du arbeitest und lernst, zum Zwecke, Früchte dafür zu ernten, so wird die die Arbeit schwer erscheinen; wenn du aber arbeitest, indem du die Arbeit selbst liebst, so wirst du für dich selbst darin eine Belohnung finden.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Ratschläge, die man für die weisesten hält, sind unserer Lage am wenigsten angemessen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Man sagt von Gott: "Namen nennen Dich nicht". Das gilt von Mir: kein Begriff drückt Mich aus, nichts, was man als mein Wesen angibt, erschöpft Mich; es sind nur Namen. Gleichfalls sagt man von Gott, er sei vollkommen und habe keinen Beruf, nach Vollkommenheit zu streben. Auch das gilt allein von Mir.
Max Stirner
Freundschaft kann nicht geknüpft werden, wo die Gleichheit in den Voraussetzungen für den geistigen Austausch fehlt.
Michel de Montaigne
Wissen ist Macht. Wie schief gedacht! Wissen ist wenig, Können ist König!
Peter Rosegger
Je mehr Arzneimittel verbraucht werden, umso gesünder sind unsere Apotheken.
Werner Mitsch