Zu gut von sich zu denken ist ein Fehler der Menschen jeglichen Alters und beiderlei Geschlechts.
William Makepeace Thackeray
Ich meinesteils sehe in der Ringeltaube einen Vogel, welcher im Walde nicht fehlen darf, weil er zu dessen Belebung wesentlich beiträgt, und trete schon deshalb für ihre Schonung ein.
Alfred Edmund Brehm
Es gibt vom Kleines kein Kleinstes, sondern immer noch etwas Kleineres. Denn was ist, kann unmöglich durch Teilung zunichte werden.
Anaxagoras
Das Haus Gottes sind wir selbst; wir werden in dieser Welt aufgebaut, um am Ende der Zeiten geweiht zu werden.
Augustinus von Hippo
Wenn sie mich verfolgen, werden sie euch auch verfolgen; wenn sie mein Wort gehalten haben, werden sie auch das eure halten.
Bibel
Ich finde es unglaublich, Politiker mit Huren zu vergleichen. Huren tun schließlich was für ihr Geld.
Erhard Blanck
Man sollte die Existenz eintönig gestalten, damit sie nicht eintönig werde.
Fernando Pessoa
Der berufene Leser Welchen Leser ich wünsche? Den unbefangensten, der mich, Sich und die Welt vergißt und in dem Buche nur lebt.
Friedrich Schiller
Was sich nie und nirgends hat gegeben, das alleine veraltet nie.
Der Pöbel bestünde aus solch niedrigen Tieren, dass diese gefährlich werden könnten, wenn sie nichts zu tun hätten, es sei mithin sicherer, sie zu beschäftigen, als sie auf dumme Gedanken kommen zu lassen.
George Orwell
Vertane Chancen entpuppen sich manchmal als die am besten verzinsten Anlagen.
Georges Feydeau
Das Religiöse stehet der weiblichen Bescheidenheit sehr wohl; es gibt der Schönheit ein gewisses edles, gesetztes und schmachtendes Ansehen.
Gotthold Ephraim Lessing
Ach, wüßtest du, wie's Fischlein ist so wohlig auf dem Grund.
Johann Wolfgang von Goethe
Mir ist in allen Geschäften und Lebensverwicklungen das Absolute meines Charakters zustatten gekommen; ich konnte Vierteljahre lang schweigen und dulden wie ein Hund, aber meinen Zweck immer festhalten; trat ich dann mit der Ausführung hervor, so drängte ich unbedingt mit aller Kraft zum Ziele, mochte fallen rechts oder links, was da wollte.
Die Pforten des Aufgangs such' ich immerdar, wo die starken Geschlechter wohnen.
Joseph Görres
Wer sich selbst am besten kennt, der schätzt sich selbst am wenigsten.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Paradox ist, dass man im Deutschen jemandem, dem man alles zutraut, nicht trauen kann.
Manfred Rommel
In Zeiten des Krieges können Menschen auf alles verzichten, sind Menschen zu allen Opfern bereit. Sie leiden Entbehrungen und Hunger. Sie geben ihr Geld und ihr Leben. Und das Ergebnis? Millionen von Mitmenschen werden umgebracht. Tausende von Dörfern und Städten werden verwüstet. Warum verleiht der Krieg den Menschen soviel Kraft zum Leiden? Warum bringt der Frieden die Menschen nicht dazu, auch nur auf etwas zu verzichten?
Phil Bosmans
Glück hilft nur manchmal, Arbeit immer.
Sprichwort
Erbärmlich ist der Teig, von dem der Bäcker selber sagt, er sei schlecht.
Talmud
Lobe Jesus in den Stunden der heißesten Angst wie in den Stunden höchsten Jubels!
Thomas von Kempen