Es mag geschehen, daß die Kunst untergehe, undenkbar aber ist, daß sie gedeihen kann, wenn sie sklavisch vor dem Reichtum kriecht und die Armut verlacht.
William Morris
Wir, die Willigen, von den Unwissenden geführt, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig vollbracht, dass wir inzwischen in der Lage sind, alles mit nichts zu erreichen!
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Zuflucht, vor wem sollte ich erschrecken?
Bibel
Wenn sich eine Frau verliebt, pflegt der Mann alles auf sich zu beziehen. Er irrt. Ein gut Teil ist Autosuggestion.
Carl Hagemann
Wenn deine Gedanken dein Handeln bestimmen, handle gegen deine Gedanken, so dass dein Handeln deine Gedanken bestimmt.
Darius Romanelli
Emanzipation ist die Kunst, den Mann kleinzukriegen, aber nicht an der falschen Stelle.
Evelyn Blythe
Bei der ersten Liebe liebt die Frau den Geliebten, bei den anderen die Liebe.
François de La Rochefoucauld
Triebfeder ist und bleibt die Eitelkeit. Der Eine läßt sie knarren ungeniert, Der Andere ölt sie mit Bescheidenheit, Daß auch das schärfste Ohr sie nicht verspürt. Bei wem sie wohl am stärksten funktioniert?
Georg Bötticher
Jean Paul sucht den Beifall seiner Leser mehr durch einen Coup de main als durch planmäßige Attacke zu erobern.
Georg Christoph Lichtenberg
Die meisten Menschen haben kein Verhältnis zur Kunst, das heißt sie nehmen die Kunst auf wie ein Tagesereignis. Man will geistig sein, ist es aber nicht. Man hat kein tiefes Erlebnis, man ist verlogen.
Jakob Bosshart
Unter allen Mitteln, sein Glück zu machen, ist das kürzeste und beste das: die Leute klar erkennen zu lassen, daß es in ihrem Interesse liegt, euch Gutes zu erweisen.
Jean de la Bruyère
Freu dich nicht so sehr, daß du geliebt wirst, als daß du lieben kannst.
Johann Caspar Lavater
Die Liebe ist der Grundbestandteil des Menschen; diese ist da, so wie der Mensch da ist, ganz und vollendet, und es kann ihr nichts hinzugefügt werden.
Johann Gottlieb Fichte
Es wird einem nichts erlaubt. Man muß es sich nur selbst erlauben. Dann lassen sich's die andern gefallen oder nicht.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Gnade ist in ihrem Ermessen frei; sie urteilt nicht nach der Klageformel, sondern nach der Billigkeit und dem Guten: sie kann freisprechen und den Wert des Streites nach Belieben anschlagen.
Lucius Annaeus Seneca
Mein Nachtreten war höchstens Gelb, aber nicht Rot.
Marcus Lantz
Alle Erinnerungen müssen durch das Vergessen hindurch, das Vergessen ist das wahre Gedächtnis.
Marguerite Duras
Der Wert mancher Sache besteht darin, daß wir sie verloren haben.
Otto Weiß
Wie der Herr, so auch der Knecht.
Petron
Bilde dir auf dein Wissen nichts ein und baue nicht auf deine Gelehrsamkeit. Berate dich mit Unwissenden als auch mit Wissenden.
Sprichwort
Die Welt ist groß, besonders oben!
Wilhelm Busch