Rat sucht man, weil man seinen Standpunkt bestätigt haben möchte.
William Osler
... der Gang, wie sich die göttliche Lehre verbreitet: Von Gott zu Christus, von Christus in den Mann und von diesem in das Weib hinab. Umgekehrt verbreitet sich die teuflische Lehre: Sie kommt zuerst in das Weib, denn dies besitzt weniger Unterscheidungsvermögen.
Alexander von Hales
Fürsten sind mit Himmelskörpern zu vergleichen, die gute und böse Zeiten verursachen, große Verehrung genießen, aber keine Ruhe haben.
Francis Bacon
Künstler sind asozial.
Georg Baselitz
Wir als CSU müssen deutlich machen, dass wir eine Partei der Mitte sind. Aber die demokratische Rechte muss sich bei uns aufgehoben fühlen.
Günther Beckstein
Die Begierde, die junge Dame, hört nicht immer ehrfurchtsvoll zu, was der Verstand, der alte Herr, zu sagen hat.
Gustav Freytag
Zwischen gutem Verstand und gutem Geschmack besteht derselbe Unterschied wie zwischen Ursache und Wirkung.
Jean de la Bruyère
Wir lieben immer mehr das Halbe als das Ganze, den versprechenden Morgen als den Mittag in höchster Sonnenhöhe.
Johann Gottfried Herder
Und daß deine Söhne nur lesen, sofern es zum Sinne ihrer Bildung gehört.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer sich selbst zu wichtig nimmt, erdrückt sich, wer sich zu leicht nimmt, fällt von sich selber ab.
Manfred Hinrich
Wenn wir aufhören, lebhaft zu hoffen, fangen wir an, uns lebhaft zu erinnern.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich bin zum Patriarchen geboren. Nebenrollen konnte ich noch nie spielen.
Marius Müller-Westernhagen
Aus einfältigen, nicht so gar neugierigen Seelen und nicht so gar gelehrten Seelen werden gute Christen, die aus Ehrfurcht und Gehorsam einfältig glauben, und den Gesetzen folgen.
Michel de Montaigne
Die meiste Freizeit hat, wer eine Arbeit hat, die Spaß macht.
Paul Mommertz
Zuviel Höflichkeit ist unhöflich.
Rabbi Nachman
Kunst erfordert das gesündeste, vollständigste Naturgefühl, ungeschwächte Sinne und ein reges, bewegliches Gemüt.
Rahel Varnhagen von Ense
Der Häuptlingssohn wird unter dem Dach seines Vaters geehrt; in der Fremde gilt nur, was er selbst kann.
Sprichwort
Die Welt ist einmal, wie sie ist, und die Dinge verlaufen nicht, wie wir sie wollen, sondern wie die anderen wollen.
Theodor Fontane
Es gibt eine Menge Wahrheit, aber keine Wahrheit für die Menge.
Ulrich Erckenbrecht
Wer kann über die Irrtümer des Altertums erstaunen, wenn man betrachtet, wie selbst heute im philosophischesten aller Jahrhunderte, eine Menge Leute von Geist es nicht wagen, an einer Tafel Platz zu nehmen, an der dreizehn Gedecke liegen.
Wilhelm von Humboldt
Weil das Los der Menschen niemals sicher, laßt uns bedacht sein auf den schlimmsten Fall.
William Shakespeare