Leidenschaft ist eine Art Fieber des Geistes, das uns schwächer verlässt, als es uns vorgefunden hat.
William Penn
Die Rebe schenkt den edlen Wein, das Gift, das tut der Schlemmer drein.
Alfred Huggenberger
Zum Glück ist die Mannschaft nach dem Spiel besser ins Spiel gekommen.
Andreas Brehme
Ja, ewiger Rausch der Liebe und Nüchternheit des Verstandes. Ihr stört einander nicht, die eine jauchzt Musik, die andre liest den Text...
Bettina von Arnim
Will man die Gegner und Widersacher des Fortschritts am Frohlocken verhindern, so muß man die von ihnen mit Erfolg angewandten Mittel selbst anwenden, muß Ordnung gegen Ordnung, Disziplin gegen Disziplin kehren, Einigkeit gegen Einigkeit, Aktivität gegen Aktivität.
Camillo Benso von Cavour
Der Lauschangriff ist Ultima ratio bei der Aufklärung schwerster Straftaten. Die Pressefreiheit ist nicht gefährdet.
Eberhard Diepgen
Nichts lockt die Fröhlichkeit mehr an als die Lebenslust.
Ernst Ferstl
Der Papst ist Papst und du bist ein Schurke, der sich von anderer Leute Brot und von Lästerei ernährt; du hast einen Fuß im Bordell und den anderen im Krankenhaus, du ignoranter und arroganter Krüppel.
Francesco Berni
Nur eine Weisheit führt zum Ziele, Doch ihrer Sprüche gibt es viele.
Friedrich von Bodenstedt
Das Prinzip des Altruismus weint irgendwo in einem Winkel.
Jaroslav Hašek
Redensarten sind gleichsam das Kleid der Gedanken.
Johann Jakob Engel
O weh der Lüge! Sie befreiet nicht Wie jedes andre wahrgesprochene Wort, Die Brust.
Johann Wolfgang von Goethe
Um einen Staat zu beurteilen, muß man seine Gefängnisse von innen ansehen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Volkswirtschaft ist kein Patient, den man pausenlos operieren kann.
Ludwig Erhard
Lieber will ich nach nichts, als lieblich riechen.
Martial
Wer so lebt, daß er mit Vergnügen auf sein vergangenes Leben zurückblicken kann, lebt zweimal.
Die Drohung mit dem vernachlässigten Schnupfen ist für die Ärzte, was das Fegefeuer für die Priester ist, eine Goldquelle.
Nicolas Chamfort
Arbeite treu! Und die Hälfte der dir bestimmten Leiden geht wie blind an dir vorüber.
Otto von Leixner
Talent ist nichts weiter als Liebe zur Sache.
Romy Schneider
Dem Publikum neue Werke aufzudrängen, die es nicht will, ist die wichtigste und schönste Mission des Verlegers.
Samuel Fischer
Was beginne ich ohne Dich? Nur Briefe.
Ulrich Erckenbrecht