Gar wenig nützt die Lehre dessen, dem sein eigner Wandel widerspricht.
William Perault
Oft schmückt man sich gerade mit den Federn, welche die anderen haben lassen müssen.
Anonym
Ältere Menschen glauben gern an sich selbst.
August Strindberg
Eine gesinnungsvolle Opposition, soweit sie nicht die reine Negation auf die Fahne geschrieben, ist an und für sich nicht verwerflich: sie vermag zur reiferen Prüfung einer Sache und zur Kenntnis ein Wesentliches beitragen.
Friedrich Heinrich Otto Weddigen
Es liebt ein jeder nur sich selbst.
Friedrich Schiller
Wer die Veranlagung hat, sich in die Denkweise seiner Mitmenschen hineinzudenken, erlangt die Fähigkeit seine eigenen Vorteile zu wahren, ohne sein Gegenüber zu übervorteilen.
Gerhard Jäger
Ich frage nicht, von wannen sie kommen, sondern wohin sie wollen.
Gerhard Tersteegen
Was Prügel sind, das weiß man schon; was aber die Liebe ist, das hat noch keiner herausgebracht.
Heinrich Heine
Ach, was ist die Nacht der Ferne Für ein Abgrund, für ein Schmerz!
Johann Wolfgang von Goethe
Unter dem Mutterherzen keimt des Kindes Leben, am Mutterherzen entwickelt es sich, im Mutterherzen und aus ihm heraus soll es erblühen.
Julie Burow
Grüß meine Freunde, zeig meinen Feinden ein Stirnrunzeln.
Katherine Mansfield
Liebling ist der Rufname für alle Frauen, deren Vorname uns im Augenblick nicht einfällt.
Oliver Herford
Handeln ist nichts als das gemeinsame Anbequemen an die Tatsachen.
Oscar Wilde
Leben ist Tun und Leiden. Je wissender der Mensch, desto tiefer sein seelisches Leid.
Oswald Spengler
Der Weg, auf dem eine Regierung zugrundegeht, ist der, wenn sie bald dies, bald jenes tut, wenn sie heute etwas zusagt und dies morgen nicht mehr befolgt.
Otto von Bismarck
Holzwege führen zu interessanten Zielen.
Peter E. Schumacher
Werbung ist die Kunst, auf den Unterleib zu zielen und die Brieftasche zu treffen.
Peter Sellers
Sie brachte mir Schach bei, und sie brachte mir Sex bei. Was für eine Nacht!
Robert Diggs
Es muaß was geschehgen, weil, wenn net bald was gschieht, dann passiert no was!
Sprichwort
Der gesunde Menschenverstand sagt mir ja, ich muss etwas einnehmen, damit ich was ausgeben kann. Der kranke Menschenverstand sagt mir, ich muss etwas ausgeben, damit ich was einnehmen kann. Das ist ein ganz komisches geben und nehmen im Gesundheitswesen.
Volker Pispers
Alle Bemühungen um die Ästhetisierung der Politik gipfeln in einem Punkt. Dieser eine Punkt ist der Krieg.
Walter Benjamin