Gar wenig nützt die Lehre dessen, dem sein eigner Wandel widerspricht.
William Perault
Felder und Wälder hauchen mit dem Abendnebel den Tag aus...
Elmar Kupke
Geist, Mut und Schönheit werden durch Lob gesteigert.
François de La Rochefoucauld
Mein Geist dürstet nach Taten, mein Atem nach Freiheit.
Friedrich Schiller
Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.
Georg Büchner
Ich habe sehr häufig gefunden, dass gemeine Leute, die nicht rauchten, an Orten, wo das Rauchen gewöhnlich ist, immer sehr gute und tätige Menschen waren.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich wiederhole noch einmal, dass es auf Bundesebene nicht die geringste Chance auf Zusammenarbeit mit der PDS gibt.
Gerhard Schröder
Die Armut kann niemandem an seinem Adel schaden, wohl aber der Reichtum.
Giovanni Boccaccio
Hier hat eine deutsche Revolution stattgefunden: unblutig, mit klarem Kopf und offenbar erfolgreich. Das hat es in unserer Geschichte noch nie gegeben.
Günter Grass
Ach, die bleiche Sonne Wintersonne! Sie ist traurig wie eine glückliche Erinnerung.
Gustave Flaubert
Ihr seid Menschen. Ihr habt geirret.
Johann Heinrich Pestalozzi
Als ich jung war, fürchteten die Kranken mich, jetzt, da ich grau geworden bin, fürchte ich die Kranken.
Johann Peter Frank
Lerne nun gehorchen, daß du herrschen lernst!
Johann Wolfgang von Goethe
Um dein Spiel zu verbessern musst du zuallererst das Endspiel studieren, denn diese kann unabhängig studiert werden. Die Eröffnung und das Mittelspiel müssen immer in Bezug gesetzt werden zum Endspiel.
José Raoul Capablanca
Was im weinenden Auge mir oft die Tränen zurückhält, ist ein spielendes Kind oder ein Vogel im Flug.
Justinus Kerner
Wer's nicht einfach und klar sagen kann, der soll schweigen und weiterarbeiten, bis er's klar sagen kann.
Karl Popper
Architektur ist das kunstvolle, korrekte und großartige Spiel der unter dem Licht versammelten Baukörper.
Le Corbusier
In aller Geschichte wohnt, lebet, ist Gott zu erkennen.
Leopold von Ranke
Wer sich nicht zu freuen vermag, den schlagt tot! – Der ist des Lebens nicht wert, für den es keinen Reiz hat.
Richard Wagner
Die Zeit verzehrt die Kinder der Zeit, ein Kind der Zeit ist aber auch das Leid, und seine angemaßte Ewigkeit ist nur Betrug.
Søren Kierkegaard
Die ganze Vergangenheit muß in ihm lebendig sein. Die Gesellschaft will in ihm nicht mehr bloß einen Amüsierer sehen, sondern einen Repräsentanten ihres geistigen, ihres Ideenlebens.
Wissarion Grigorjewitsch Belinski