Wenn ich so viele Dinge erreicht habe, so liegt es daran, daß ich immer nur eine Sache zur gleichen Zeit wollte.
William Pitt
Daß dir im Sonnenschein vergehet das Gesicht, Sind deine Augen schuld und nicht das große Licht.
Angelus Silesius
Wie wunderbar unsere Erfahrungen auch sein mögen, sie haben keine Dauer.
Dalai Lama
Du verehrst die Heiligen, du freust dich, ihre Reliquien zu berühren. Doch du verachtest das Beste, was sie überliefert haben: das Beispiel des reinen Lebens.
Erasmus von Rotterdam
Zur Wahrheit bringt jedwedes Ding die Zeit, die alldurchdringende.
Euripides
Die Natur war Priesterin und der Mensch ihr Gott, und alles Leben in ihr und jede Gestalt und jeder Ton von ihr nur ein begeistertes Echo des Herrlichen, dem sie gehörte.
Friedrich Hölderlin
Lieb ist ein solch gefährlich Gifft, Wen sie recht in das Hertz trifft, Daß sie brennt durch Mark und Bein Wie der Donner durch Stahl und Stein.
Georg Rollenhagen
Es ist eine Befreiung, zu wissen, daß wirklich doch noch etwas freiwillig Mutiges in der Welt geschehen kann. Etwas, worauf ein Glanz unwillkürlicher Schönheit fällt.
Henrik Johan Ibsen
Man kann die Welt kennen, ohne je sein Haus zu verlassen.
Laozi
Ich suche wie bisher, einfältig und bescheiden an die wahre Größe und den inwendigen Wohlstand des Menschen zu erinnern, daß sie ihrer gedenken und zu rechter Zeit Hand anlegen.
Matthias Claudius
Wem der Himmel eine große Aufgabe zugedacht hat, dessen Herz und Willen zermürbt er erst durch Leid.
Mengzi
Wirtschaft und Politik schlafen in einem Bett und fressen aus einem Trog.
Molly Ivins
Frauen versuchen ihr Glück, Männer riskieren ihres.
Oscar Wilde
Nachts sind alle Katzen grau.
Ovid
Dasjenige, was das Größte an einem Redner ist, nämlich Genie, Erfindung, natürliche Kraft und Gewandtheit und alles, was die Kunst nicht lehrt, ist nicht nachahmbar.
Quintilian
Das Wertvollste, an einer Freundlichkeit ist die Liebe, die sie weckt.
Talmud
Liebe deinen Nächsten ein bißchen mehr als dich selbst.
Thales von Milet
Die meisten Menschen fühlen sich mit der Kirche verbunden, weil man sie als Säugling schon an ihre Kette legte.
Thomas Häntsch
Selbst Mädchen aus den höchsten Schichten früh den ersten Fick verrichten.
Waldemar Dyhrenfurth
Die Aristokratie ist der Stand der sozialen Schranken, wie der vierte Stand der sozialen Schrankenlosigkeit. Die Basis aller sozialen Schranken und Gliederungen ist die Familie. Deshalb ist es ganz naturnotwendig, daß das Bewußtsein der Familie in der Aristokratie am schärfsten ausgeprägt, am lebendigsten durchgeführt sei.
Wilhelm Heinrich Riehl
Ohne Eckermann hätte selbst Goethe bisweilen gegen die Wand geredet.
Wolfgang Mocker