Ich sehe auch, daß die Mode mehr Kleider aufträgt als der Mensch.
William Shakespeare
Jugend weiß alles. Das Alter weiß was alles möglich ist.
Else Pannek
Theoretisch wissen die meisten ganz genau, was sie in der Praxis zu leisten imstande wären.
Ernst Ferstl
Der Geist formt, nicht das Auge, Phantasie und Eingebung stehen am Anfang jeder künstlerischen Arbeit und sind ein Geheimnis und Rätsel.
Ernst Ludwig Kirchner
Wer nur im Lohn den Lohn der Arbeit sieht, wird immer der Arbeit fluchen.
Franz Carl Endres
Beschäftigung ist manchem lieb und wert, Gemächlich will er dies und das verrichten; Das Tasten und das Tappen frommt mitnichten, Nur saure Arbeits ist's, die ehrt und nährt.
Friedrich Wilhelm Weber
Ehe man den Kopf schüttelt, sollte man sich vergewissern, dass man einen hat.
Hans Kasper
Leute, die im kleinen nichts leisten, bilden sich gerne ein, sie seien für etwas Größeres geboren.
Karl Heinrich Waggerl
Nichts gelingt ihm ganz – bleibt ihm nur – Arroganz.
Klaus Ender
Es gibt weniger unklare als unfruchtbare Geister.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ich fürchte nichts so sehr als einen Mann, der den ganzen Tag über witzig ist.
Marie Marquise de Sevigne
Von Arbeit stirbt kein Mensch; aber vom Ledig und Müssiggehen kommen die Leute um Leib und Leben. Denn der Mensch ist zum arbeiten geboren wie der Vogel zum fliegen.
Martin Luther
Wenn Maßnahmen wie Hartz IV oder die Rente mit 67 verabschiedet werden und die große Mehrheit der Bevölkerung dagegen ist, dann kann sie den Verkehr oder die Produktion lahmlegen.
Oskar Lafontaine
Viele Leute scheinen von der fixen Idee besessen zu sein, dass nicht nur im Zirkus, sondern auch in der Musik, Malerei und Literatur nur noch die Clowns eine Chance haben.
Pau Casals
Wer betet, erfährt die Wärme Gottes. Ein Vogel ist ein Vogel, wenn er fliegt. Eine Blume ist eine Blume, wenn sie blüht. Ein Mensch ist ein Mensch, wenn er betet.
Phil Bosmans
Einer der Hauptnachteile mancher Bücher ist die zu große Entfernung zwischen Titel und Rückseite.
Robert Lembke
Die ersten Schritte sind wertlos, wenn der Weg nicht zu Ende gegangen wird.
Shankara
An den Ort, wo ich gerne bin, zieht man mich an einem Härlein hin.
Sprichwort
Wie wohl ist dem, der dann und wann sich etwas Schönes dichten kann!
Wilhelm Busch
Die Augen gehn ihm über, Es muß vor Freude sein.
Wilhelm Müller
Keine Tyrannei ist für den Augenblick so drückend, wie die tyrannische Herrschaft einer Mehrzahl über die Minderzahl.
Wilhelm Roscher