Deswegen kann man sagen, dass vieles Trinken mit der Geilheit wie ein doppelzüngiger Jesuit verfährt: es bewirkt sie, und es vereitelt sie; belügt sie im Schlaf und, indem es die Lügen bestraft, verlässt es sie.
William Shakespeare
Die schönsten Strategien schreiben sich in der Vergangenheit.
Alphonse Allais
Kommt ein Mann in die Kneipe und bestellt: Fünf Pils, aber große bitte, und schnell! und stürzt sie - eins, zwei, drei - herunter. Noch vier Pils! bestellt er, und trinkt. Noch drei Pils! verlangt er, und trinkt. Noch ein Pils! Aber ein kleines! bestellt er und trinkt. Dann guckt er den Wirt resigniert an und lallt: Sag mal, Junge, is das nicht paradox? Je weniger ich trinke, um so besoffener werd' ich!
Anonym
Bush ist der schädlichste und gefährlichste Präsident, den Amerika je hatte.
Bianca Jagger
Je mehr man Geist hat, desto mehr originelle Menschen findet man. Gewöhnliche Leute sehen keine Unterschiede.
Blaise Pascal
Der Wille ist das eigentliche Haus, in dem der Mensch wohnt; der Verstand ist der Vorhof, durch den er ein und ausgeht.
Emanuel Swedenborg
Frauen sind die einzige ausgebeutete Kaste der Geschichte, deren Machtlosigkeit verherrlicht wurde.
Erica Jong
Konvention heißt Übereinkommen in Worten und Handlungen ohne Übereinkommen des Gefühls.
Friedrich Nietzsche
Die großen Revolutionen vollziehen sich mehr durch Prinzipien als durch Bajonette; zuerst in den sittlichen Werten, dann in den wirtschaftlichen.
Giuseppe Mazzini
Das Wasser ist ein göttliches Arzneimittel, und die erste große Radikal-Kur, von der wir wissen, war eine Wasserkur, nämlich die Sündflut.
Heinrich Hoffmann
Eine Gewöhnung ganz von klein auf ist viel wert, weil der Krug den Duft, mit dem er einmal, als er neu war, erfüllt ist, lange bewahren wird.
Johann Amos Comenius
Die Natur gerät auf Spezifikationen wie in eine Sackgasse: sie kann nicht durch und mag nicht weiter zurück; daher die Hartnäckigkeit der Nationalbildung.
Johann Wolfgang von Goethe
Hoffnung ist die geistige Freude, die jeder bei dem Gedanken an den vorteilhaften künftigen Genuß eines Dings, das ihn zu erfreuen vermag, innerlich empfindet.
John Locke
Es darf nicht sein, daß man für eine pfiffige Idee keinen Kredit bekommt, wohl aber für das Grundstück seiner Großmutter.
Jürgen Rüttgers
Aber darf man sich wundern, daß Wesen, die, um gerecht zu sein, der Gesetze bedürfen, auch fähig sind, diese zu brechen?
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Daß es Ehrbarers gebe, was nicht nützlich sei und Nützliches, was nicht ehrbar ist, ist für das Leben der Menschen die verderblichste Lehre.
Marcus Tullius Cicero
Das Volk ist immer zur Revolution, zur Darbringung aller möglichen Opfer bereit, da es sehr wenig oder gar kein Eigentum hat und folglich durch dasselbe nicht verdorben ist.
Michail Alexandrowitsch Bakunin
Nimm selbst die Axt oder die Sense in die Hand; das wird dir guttun und deiner Gesundheit mehr nützen als alle möglichen Marienbäder, verordnete Motionen und schlaffe Spaziergänge.
Nikolai Wassiljewitsch Gogol
Von dem Wesen des Menschen weiß man nur eines mit Bestimmtheit: daß es ewig unbestimmt, wechselvoll ist.
Oscar Wilde
Die Blume ist das Lächeln der Pflanzen.
Peter Hille
Ich möchte ewig leben. Und sei es nur, um zu sehen, daß die Menschen in hundert Jahren dieselben Fehler machen wie ich.
Winston Churchill