Laßt wohlbeleibte Männer um mich sein, Mit glatten Köpfen, und die nachts gut schlafen.
William Shakespeare
Es mögen diejenigen gegen euch wüten, welche nicht wissen, wieviel es kostet, die Wahrheit zu finden, und wie schwer es ist, sich von Irrtümern frei zu halten.
Augustinus von Hippo
Nicht die sind die Gerechten, die nie Unrecht tun; sondern die sind es, die von Zeit zu Zeit innehalten und sich ihres Unrechts bewußt werden.
Bruno Kreisky
Wenn wir uns einsam fühlen, sollten wir unser Einstellung zu anderen Menschen überprüfen.
Dalai Lama
Man braucht zum Frieden Liebe, natürlich auch Verstand, und wo es was zu heilen gibt: jede Hand.
Eva Rechlin
Auf jeden Fall gibt es Möglichkeiten für mich, aber unter welchem Stein sind sie verborgen?
Franz Kafka
Wer das Wahrgenommene, oder sonst ihm Mitgeteilte bloß seinem Gedächtnis einprägt, gewinnt wohl allerlei Kenntnisse, ohne jedoch dadurch in seinem Innern vermögender zu werden.
Friedrich Ehrenberg
Bei dem großen Schriftsteller hat jeder Satz ein Menschengesicht.
Friedrich Hebbel
Merkmal Schilt nicht den alternden Strom, weil er trübe zum Weltmeer flutet, Denn auch der Schlamm, den er führt, ist seiner Stärke ein Teil.
Jakob Bosshart
Wenn ihr die schuldige Achtung vor der Natur vergeßt, wenn ihr es wagt, sie in eurer Arbeit zu beleidigen, dann gebt ihr einen Fußtritt gegen den Leib eurer Mutter.
Jean Auguste Dominique Ingres
Denn was ist zumeist die "öffentliche Meinung"? Nichts als ein verworrenes Geräusch, das aus dem Zusammenstoß der so oder anders angestrichenen Bretter entsteht, welche die Menschen vor ihren Stirnen tragen.
Johannes Scherr
Armut ist die beste Lebensschule. Sie macht hart, unnachgiebig und grausam.
John Knittel
Wenn wir einen Fehler längst abgelegt haben, werfen uns die Oberflächlichen den Fehler und den Gründlichen Inkonsequenz vor.
Karl Kraus
Wer über Treue nachzudenken beginnt, ist im Begriff, untreu zu werden.
Markus M. Ronner
Auf Prinzipien kann man ausrutschen wie auf einer Bananenschale.
Nelson Mandela
Wie gut – oder auch wie schlecht! – daß man's vielen Briefen nicht ansieht, mit welcher Miene sie geschrieben wurden.
Otto Weiß
Es ist so wenig, wessen man zu seinem Glück bedarf; es kommt da ganz auf den Reichtum der Seele an: ein lächelndes Kinderauge, ein schönes Gesicht, eine Blume in einem stillen Garten, ein Baum, der das Gold der Sonne trägt, eine wohlgeformte Vase, eine Perlenkette. Das Glück ist nichts himmelstürmendes. Es schleicht sich still in unser Herz hinein. Aber es geht ein Leuchten von ihm aus wie von einer Kerze, deren Schimmer einen Raum geheimnisvoll belebt.
Paul Richard Luck
Das Befinden der Automobilindustrie ist ein Barometer für die gesamte Wirtschaft.
Richard von Weizsäcker
Wer vor seiner Vergangenheit flieht, verliert das Rennen.
T.S. Eliot
Hinterlist und Heimtücke sind die Stärke der Schwachen.
Werner Mitsch
Recht ist, was der proletarischen Klasse nützt.
Wladimir Iljitsch Lenin