Nein, Kinder, schmeichelt nicht dem argen Schicksal, gönnt ihm nicht euren Kummer; heißt willkommen, was uns als Strafe naht, so strafet ihr's, indem ihr's leicht ertragt.
William Shakespeare
Keine Literatur kann in puncto Zynismus das wirkliche Leben übertreffen.
Anton Tschechow
Zu viele Lebensträume werden in Urnen begraben.
Edith Linvers
Amorismen sind die Reizwäsche der Sprache.
Elmar Kupke
Der Notleidende ist rücksichtslos, unsre Hilfe anzurufen; er bedenkt nie, wie sehr wir überbürdet sind mit Pflichten gegen uns selbst.
Emanuel Wertheimer
Skandalös: Nicht einmal die Ungerechtigkeit ist gerecht verteilt.
Ernst Ferstl
Manchmal bin ich der Verzweiflung nahe, doch gerade dann kommt mir der Gedanke, daß es auch diesen Tag nur einmal gibt in meinem Leben.
Eva von Tiele-Winckler
Jedes Parfüm hat seine eigene Duftnote. Es ist die einzige Note, die wir mit der Nase wahrnehmen können. Keine Note ohne Kopf)
Gerd Karpe
Ich halte Hitler nicht nur für den Erzfeind Deutschlands, sondern auch für den Erzfeind der Welt.
Henning von Tresckow
Oh, nur eine freie Seele wird nicht alt!
Jean Paul
Ratschläge sind wie Rizinusöl: leicht zu geben, aber schrecklich schwer zu nehmen.
Josh Billings
Ich mag mich nicht gern mit der Kirche auseinandersetzen; es hat ja keinen Sinn, mit einer Anschauungsweise zu diskutieren, die sich strafrechtlich hat schützen lassen.
Kurt Tucholsky
Die Männer beteuern immer, sie lieben die innere Schönheit der Frau - komischerweise gucken sie aber ganz woanders hin.
Marlene Dietrich
In der Familie lernt man zuerst die Grundsätze der Gerechtigkeit und Billigkeit, der gegenseitigen Unterstützung. Man lernt den Eigennutz in ihr am besten in Schranken halten.
Max Haushofer
Du musst als Trainer genug verdienen, um mit 50 in der Klapsmühle erster Klasse liegen zu können.
Otto Rehhagel
Schlage deinen Kopf nicht gegen die Wand – versuche das zu gebrauchen, was du drin hast.
Pavel Kosorin
Erst in der Liebe zu jenen, die den eigenen Zwecken nicht dienen können, beginnt die Liebe, sich zu entfalten.
Peter Lauster
Von den Menschen lernen wir reden, von den Göttern schweigen.
Plutarch
Jeder Krieg ist obszön.
Steven Spielberg
Nur Dummküpfe wissen auf jede Frage eine Antwort.
Voltaire
Ohne Philosophie wäre das Nichts nichts.
Werner Mitsch