Die Stirn, die Augen sind nach ihm geformt, der kleine Auszug hier enthält das Ganze, das starb mit Gottfried, und die Hand der Zeit wird ihn entfalten zu gleich großer Schrift.
William Shakespeare
Ich will nicht, oder ich will, das ist meine Politik.
Alphonse de Lamartine
Ich mag Alice, weil sie ein wildes Weib ist. Ich mag alle wilden Weiber.
Bernd Eichinger
Es gehört zum Wesen der Aufopferung und darum des Heldenmutes, daß er freiwillig sei; er ist ein überverdienstliches Werk, d.h. eine Tat, zu der der Held oder die Heldin nicht durch die Pflicht gezwungen ist, sondern eine Tat, die über der Pflicht steht und nicht gegen die Pflicht ist.
Charles Kingsley
Anpassung ist eine Rechtfertigung für Mittelmäßigkeit.
Ernst Ferstl
Schon Aristoteles leugnete die Ewigkeit des Individuums in jeder Beziehung: er behauptete, ewig könnte vielleicht die Art oder Gattung sein, die aus den gleichartigen Individuen gebildet werde; allein, das Individuum selbst sei vergänglich, es entstehe neu während des Zeugungsaktes und gehe beim Tode wieder zugrunde.
Ernst Haeckel
Das Gewissen ist eine Tafel, in der eine geheimnisvolle Hand jede unserer Taten unbeschönigt einträgt, und auf der alles, was wir begehen, schonungslos beim rechten Namen genannt wird.
Georg Ebers
Der Mut, welcher gegen die Wahrscheinlichkeit überlegener Kräfte das Ertragen von Schaden wagt, damit der Schwächere nicht verletzt werde, ist Mut der höchsten Ordnung – ein Mut, welcher durch Gemütserregungen der besten Art gutgeheißen wird.
Herbert Spencer
In allem, was ein Mensch sagt, muss er wahrhaft sein.
Immanuel Kant
Nichts wird weniger in Gesellschaft erraten als die Empfindsamkeit, besonders die männliche.
Jean Paul
Wir wandeln alle in Geheimnissen. Wir sind von einer Atmosphäre umgeben, von der wir noch gar nicht wissen, was sich alles in ihr regt und wie es mit unserm Geiste in Verbindung steht.
Johann Wolfgang von Goethe
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
Konfuzius
Niemand ist so dumm, daß ihm keine Steigerung bliebe.
Manfred Hinrich
Gründe überzeugen im Innern niemals.
Oscar A. H. Schmitz
Mancher reichbegabte Mensch geht zu Grunde, weil ihm eins fehlt: Pflichtgefühl.
Otto von Leixner
Wer zur rechten Zeit Zeit verschenkt, wird mit der Zeit zeitlos.
Peter Horton
Im Sittlichen gibt es keine Ferien.
Richard Rothe
Wenn es sich um Fragen der Religion handelt, machen sich die Menschen aller möglichen Unaufrichtigkeiten und intellektuellen Unarten schuldig.
Sigmund Freud
Der Mensch kann auch groß im alltäglichen Leben sein. Wir sind nicht alle zu Helden auserkoren, vielleicht weniger, weil es uns an Kraft und Mut, als an Gelegenheit zu heroischen Thaten fehlt. So bleibt besonders den Frauen nur der engere, kleinere Kreis der Häuslichkeit, doch ihr schönstes, eigentlichstes Reich, darin zu wirken.
Sophie Alberti
Armut ist weder Schande noch Unehre.
Sprichwort
Der Mann soll jederzeit alles opfern, was er hat, wenn er dafür die Tochter eines Gelehrten heiraten kann.
Talmud