Der Teufel hat Gewalt, sich zu verkleiden, in lockende Gestalt...
William Shakespeare
Du bist so jung wie deine Zuversicht, so alt wie deine Zweifel, so jung wie deine Hoffnungen, so alt wie deine Verzagtheit.
Albert Schweitzer
Was hilft es, bessere Zeiten zu wünschen und zu hoffen? Ändert euch nur selbst, so werden sich die Zeiten auch ändern. Ohne Mühe hat man nichts.
Benjamin Franklin
Eine heimliche Gabe stillet den Zorn, und ein Geschenk im Schoß den heftigen Grimm.
Bibel
München ist sicher die Wissenschaftsstadt.
Edmund Stoiber
Tragt meine sterblichen Überreste vor euch, wenn ihr marschiert, denn die Rebellen werden nicht in der Lage sein, meinen Anblick auszuhalten, lebendig oder tot.
Eduard I. von England
Ein jeder Mensch bedarf zur Entwicklung seiner Kräfte einer Reihe kalter und regnerischer Tage.
Emil Jakob Jonas
Wer in den Ruinen seiner Erinnerung lebt, ruiniert sich seine Zukunft.
Ernst Ferstl
Leicht dem Verzweifelnden ist's, den Tod zu verachten im Elend; aber des Elends Last zu dulden und schweigen, ist Mut.
Friedrich Haug
In Arabien wünscht man immer noch dem Stamme Glück, der einen Poeten hervorbringt; auch in Deutschland mag man einer Familie zu diesem Ereignisse gratulieren, wenn man keinen Gemeinsinn hat.
Friedrich Maximilian Klinger
Etwas muß er sein eigen nennen, oder der Mensch wird morden und brennen.
Friedrich Schiller
Ein Abenteuer passiert dem, der es am wenigsten erwartet, d.h. dem Romantischen, dem Schüchternen. Insofern blüht das Abenteuer dem Unabenteuerlichen.
Gilbert Keith Chesterton
Bill Clinton besucht Deutschland. Und diese Sicherheitsvorkehrungen, überall wurden die Kanaldeckel zugeschweißt. Ist es denn so schlimm in Aachen?
Harald Schmidt
Man sagt, daß die Zeit ein großer Lehrer ist. Das Üble dabei ist, daß sie ihre Schüler tötet.
Hector Berlioz
Kinderlärm muss uns als Zukunftsmusik erscheinen.
Horst Köhler
Der Mensch muss sich in der Welt selbst forthelfen. Dies ihn zu lehren, ist unsere Aufgabe.
Johann Heinrich Pestalozzi
Die Sehnsucht nach ihr ist das einzige Mittel, die Jugend noch in der Ferne an uns zu fesseln.
Johann Jakob Mohr
Die verhängnisvolle Neigung der Menschen, über etwas, was nicht mehr zweifelhaft ist, nicht länger nachzudenken, ist die Ursache der Hälfte aller Irrtümer.
John Stuart Mill
Manchen Menschen muß das Schicksal erst furchtbar begegnen, bevor sie die wirklich wichtigen Dinge erkennen.
Jürgen Seifert
Der Wechsel der Erdenreiche, das ewig sich wandelnde Antlitz der Zeit, die Völker, die geherrscht haben, und alles, was ihr Geschick bestimmt hat, die Vorstellungen und Gebräuche der Religionen, die den Glauben der Völker gespaltet haben, Kunst, Moral, Wissenschaft – all dies, was kann es sein?
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wenn die Oper eine Zukunft hat, dann nur, wenn das Hauptaugenmerk wieder auf die Musik und den Gesang gerichtet wird und das Hauptinteresse sich nicht, wie heute, hauptsächlich auf das Szenische, Spektakuläre, Visuelle und regieliche Event richtet.
Ruggero Raimondi