Zitate über Betragen

Doch dünkt mich keine Sünde, den betrügen, Der als falscher Spieler hofft zu siegen.

William Shakespeare

Betragen Dünken Siegen Spieler Sünde

Nur wenigen Menschenherzen ist es eingepflanzt, den Freund, umlacht von Segen, ohne Neid zu schaun.

Aischylos

Wenn du geschwiegen hättest, wärest du ein Philosoph geblieben.

Anicius Manlius Severinus Boethius

Das Beste an der Partie war noch, daß es nicht regnete.

Anonym

Ich halte dafür, daß das einzige Ziel der Wissenschaft darin besteht, die Mühseligkeiten der menschlichen Existenz zu erleichtern.

Bertolt Brecht

Erblickst du einen Einsichtsvollen, dann such ihn schleunigst auf. Abtreten soll dein Fuß die Schwellen seiner Türen.

Bibel

Geschenktem Gaul schaut man nicht ins Maul.

Christoph Lehmann

Wenn die Liebe in den Kinderschuhen stecken bleibt, bleibt es bei Kindereien.

Ernst Ferstl

Wer der Liebe ganz entsagt, ist nicht weniger krank als der, der ihrer allzusehr begehrt.

Euripides

Was die Karikatur dem Bild, ist der Aphorismus dem Wort.

Friedrich Löchner

Neue Schulden zu machen ist nicht die feine Art, die alten Schulden auszugleichen.

George Washington

Ich gebe zu, mein Verhältnis zur deutschen Sprache ist wie mein Verhältnis zu meiner Frau: Ich liebe sie, ich bewundere sie, ich verstehe sie meistens, aber ich beherrsche sie nicht.

Hans Blix

Ich halte Hitler nicht nur für den Erzfeind Deutschlands, sondern auch für den Erzfeind der Welt.

Henning von Tresckow

Ein großer Fehler ist, uns selbst höher einzuschätzen, als wir sind, und geringer, als wir Wert sind.

Johann Wolfgang von Goethe

Das ist kein schlimmes Zeichen für einen Menschen, wenn man bestimmt meint, daß man ihn nicht leiden kann. Vor den Lauen und Flauen weiß man das nicht von vornherein.

Josef Ponten

Die Philosophie kann uns etwas über die Lebenskunst lehren. Wir lassen uns oft nicht die Zeit, ein unergründliches Lächeln zu deuten. Auf diese Weise lassen wir uns die reinsten Glücksquellen stehlen. Das Glück kann etwas so einfaches sein, wie die Entdeckung, dass der Himmel blau ist, oder dass die Vögel in der Schar fliegen - wenn die vollzählig sind.

Jostein Gaarder

Die Katze ist das einzige vierbeinige Tier, das dem Menschen eingeredet hat, er müsse es erhalten, es brauche aber dafür nichts zu tun.

Kurt Tucholsky

Unsere Gesellschaft hat mehr Schwerhörige, als man denkt; besonders wenn die Pflicht ruft.

Markus M. Ronner

Hämisches Mäkeln an fremdem Verdienst ist die bequemste Art, sich beim Publikum Ruf zu erschleichen.

Paul Kunad

Der morsche Stamm des Alters ergrünt noch einmal umrankt von dem Epheu der Erinnerung.

Peter Sirius

Es gibt bei Unentschieden ja auch einen Gewinner und einen Verlierer.

Waldemar Hartmann