Bildende Kunst meistert die Natur.
William Shakespeare
Mit jedem Eintritt in eine neue Altersphase erschrickt man anfangs über den Verlust, den sie einem bringt und gewinnt nach einer Weile die Vorzüge lieb, die sie einem verleiht.
August Pauly
Wenn wir an Lehrer denken, sollten wir an Leidenschaft denken, an Autorität und Vorbild.
Bernhard Bueb
Bündnisse sind gut, aber wehe denen, die ihrer bedürfen!
Christoph Lehmann
Kaum aus der Wickel schon in der Rolle.
Emil Baschnonga
Wenn man genug Geld hat, stellt sich der gute Ruf ganz von selbst ein.
Erich Kästner
Information ohne Reflexion ist geistiger Flugsand.
Ernst Reinhardt
Das Verlangen nach Gegenliebe ist nicht das Verlangen der Liebe, sondern der Eitelkeit.
Friedrich Nietzsche
Gottes Nähe und Zuspruch können inwendig wohl auch ein Krankenbett zum Paradies machen.
Gerhard Tersteegen
Wenn uns jemand seinen Stiefel in den Nacken setzt, haben wir vorher meist einen Kniefall gemacht.
Gunter Preuß
Das Vorhandensein einer übertriebenen Anzahl nützlicher Dinge endet in der Erschaffung einer übertriebenen Anzahl von unbrauchbaren Menschen.
Karl Marx
Arm und Reich in Reich und Arm umkehren, heißt Wirtschaftskrieg in Militärkrieg umwandeln
Manfred Hinrich
Ich muss alle im Fluss halten.
Martin Schwalb
Hinter allem Bösen schreitet die Rache. Die Rache hält nicht Schritt mit dem Bösen, das voranschreitet, die Rache holt auf dem Marsch jede Stunde etwas auf, seien es auch nur drei Schritte.
Paul Keller
Dem tugendhaften und weisen Menschen ist der Ruhm nicht notwendig.
Plutarch
Das Alleinsein stellt zunächst nur eine Art seelischen Gipsverband dar, in dem etwas heilt.
Rainer Maria Rilke
Bei Reality-TV werden allein Unglück und Leid von Opfern und Betroffenen ausgenutzt - dies vor allem der höheren Einschaltquoten und des Kommerzes wegen. Ich sehe diese Entwicklung mit großer Sorge.
Rudolf Seiters
In die mittleren Jahre ist man gekommen, wenn einem romantischer Kerzenschein zum Abendessen im Lokal weniger wichtig ist als ein Lampenlicht, bei dem man die Speisekarte lesen kann.
Sydney J. Harris
Wer sich das Göttliche will und das Höchste im Leben erfechten, scheue nicht Arbeit und Kampf, wage sich kühn in den Sturm!
Theodor Körner
Die Differenz zwischen Künstlern und Banausen: Stilaugen und Stielaugen.
Ulrich Erckenbrecht
Der Tadel des Feindes ist das schönste Lob, die Verleumdungen des Feindes die schmeichelhafteste Anerkennung.
Wilhelm Liebknecht