Was ist Pomp, Hoheit, Macht, als Erd' und Staub? Lebt, wie ihr könnt, ihr seid des Todes Raub.
William Shakespeare
Geistlicher - Mann, der unsere geistlichen Angelegenheiten verwaltet, um seine weltlichen aufzubessern.
Ambrose Bierce
Menschliche Beziehungen, die auf großem Fuße eingerichtet waren, lassen sich nur unter schmerzlichen und beschämenden Opfern in kleinem Stile weiterführen; und klüger ist der Entschluß, seinen gemeinsamen seelischen Haushalt einfach aufzulösen, als der Versuch, ihn mühselig zu beschränken.
Arthur Schnitzler
Die Heiterkeit sollten wir, wann immer sie sich einstellt, Tür und Tor öffnen, denn sie kommt nie zur unrechten Zeit.
Arthur Schopenhauer
Die Sitte ist der Ausdruck einer allgemeinen, befestigten Überzeugung.
Carl Hilty
Man braucht im Grunde nur Hoffnung, Liebe und Glaube, um würdig existieren zu können. Es scheint uns doch sehr wenig zu sein, doch dieses Wenige ist alles, was uns bleibt, wenn wir alles verloren haben.
Cosmin Neidoni
Wie auch die Töne sich verweben, Nur ein Akkord regiert das Leben; Gesetz und Kraft, Gefühl und Gott.
Ernst Schulze
Man kann sogar ein Lump sein und doch die Witterung für das, was Ehre ist, nicht einbüßen.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Man kann von Aristoteles sagen, daß er den Wald vor Bäumen nicht sieht – das Allgemeine nicht vor dem Besonderen, das Innere nicht vor dem Äußeren. So wenigstens sind die Bücher anima. So ist der der Anfang des Verderbens in der Philosophie.
Friedrich Schleiermacher
Das Herz einer Frau ist ein Teil des Himmels, aber wie das Firmament wechselt es auch Tag und Nacht.
George Gordon Byron
Großzügig ist nicht, wer bei einem Fehler anderen ein Auge zudrückt.
Gregor Brand
Auf Flügeln des Gesanges, Herzliebchen, trag ich dich fort.
Heinrich Heine
Herzensanliegen Vater: Was liegt dir auf dem Herzen mein Kind, so bang? Tochter: Ach, unterm Herzen liegt mirs nun schon sechs Monden lang.
Johann Peter Hebel
Wie die Menschen gewöhnlich mehr sittliche Ungeheuer bewundern und anstaunen als wahrhaft sittliche, so auch mehr das extravagante Genie, das sich im Absurden gefällt, als das, was im Schönen verbleibt.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Macht soll handeln, nicht reden.
Die Gürtellinie ist eine fliegende Grenze, die von Generation zu Generation neu definiert werden muss.
Jürgen von der Lippe
Tausendfüßer kopflose Hoffnung.
Manfred Hinrich
Unterschied der Deutschen gegenüber alle anderen Völkern: Sie erhitzen sich beim Denken, anstatt dabei Beruhigung zu finden.
Stendhal
Was du recht liebst, ist nicht das, was du siehst, sondern das, was du nicht siehst – das Bild, das du dir vom Gegenstande deiner Liebe abziehst.
Theodor Gottlieb von Hippel
Was man von den Menschen behauptet, ob es wahr sein mag oder falsch, ist oft für ihr Leben und zumal ihr Geschick ebenso wichtig wie das, was sie tun.
Victor Hugo
Wie wählen wir von zwei Übeln das kleinere, wenn beide gleich groß sind?
Walter Ludin