Sie fangen an, mir in die Karten zu sehen, und die Schande klopft seit kurzem zu oft an meine Tür.
William Shakespeare
Du bist geboren, um Erfolg zu haben. Niemand kann Dich davon abhalten, außer Du selbst.
Arthur Lassen
Unbedingter Gehorsam setzt bei dem Gehorchenden Unwissenheit voraus.
Charles de Montesquieu
Es gehört sich, daß der Leser an ein zu lesendes Buch so herangeht, wie der wohlerzogene Gast zu einem Gastmahl zu gehen pflegt.
Erasmus von Rotterdam
Der gute Geschmack kommt eher von der Urteilskraft als vom Geist.
François de La Rochefoucauld
Nicht was mir gegeben, sondern wie es mir gegeben, bestimmt den Wert der Gabe.
Friedrich von Weech
Je klüger die Lüge, desto dümmer steht die Wahrheit da.
Gerd W. Heyse
Die Biographie der meisten Männer enthält zahlreiche weiße Flecken.
Gregor Brand
Die Tugend kann jeder allein üben, er hat niemand dazu nötig als sich selber; zu dem Laster aber gehören immer zwei.
Heinrich Heine
Erinnerung heißt die Kunst, einmal Genossenes nicht nur festzuhalten, sondern es immer reiner auszuformen.
Hermann Hesse
Je weniger wir sehen, um so mehr phantasieren wir.
Jean-Jacques Rousseau
Zu frühe Urteile sind Vorturteile, aus denen der Irrtum hervorsteigt, wie der Nebel aus dem Meere.
Johann Heinrich Pestalozzi
Die beste Methode, einen Narren von seinem Irrtum zu überzeugen, besteht darin, ihn seine Dummheiten ausführen zu lassen.
Josh Billings
Wirf' dein Ego hinaus und du stehst vor Gott!
Kirpal Singh
Es ist besser, die Leute vermuten nur, daß man ein Narr ist, als wenn man den Mund aufmacht und alle Zweifel zerstört.
Mark Twain
In der Regel ist eine gute Volksmusik mehr wert als 200 Kunstmelodien. Denn an Innigkeit, Originalität und Schönheit ist nichts dem Volkslied zu vergleichen.
Max Bruch
Wir lassen anderen gern den Vorrang im Mut, in Körperkraft, in Erfahrung, in Gewandtheit, in Schönheit; in der Urteilskraft wollen wir niemand nachstehen. Man sagt gewöhnlich, von allen ihren Gaben habe die Natur die Gabe des Verstandes am gerechtesten ausgeteilt; denn niemand beklagt sich über die ihm zugemessene Portion.
Michel de Montaigne
Sanfte Lüfte, heitre Tage, grüne Wiesen, frischer Quell sind das allerhöchste Glück des Hirten und der Herde.
Pietro Metastasio
Der böse Trieb ist anfangs schwach wie ein Spinngewebe; dann wird er so stark wie ein Wagenseil.
Talmud
Wird Stolz sich seiner bewusst, so ist es Eitelkeit.
Walther Rathenau
Es ist kein Mensch, den nicht um irgendetwas Hunderttausende, ja Millionen beneiden können.
Wilhelm Raabe