Verlassen sei, was selber sich verläßt.
William Shakespeare
Wenn man dem Irrenden zu viel verzeiht, begeht man Ungerechtigkeit gegenüber dem nicht Irrenden.
Baldassare Castiglione
Die Liebenden suchen den Genuß - leider ohne Erfolg.
Diogenes von Sinope
Perfekten Menschen fehlt es an Fehlern.
Ernst Ferstl
Moral ist eine Wichtigtuerei des Menschen vor der Natur.
Friedrich Nietzsche
Durch Schweigen zum Wissen.
Heinrich Lhotzky
Die Frauen sind silberne Schalen, in die wir goldene Äpfel legen.
Johann Wolfgang von Goethe
Sich im Respekt zu erhalten Muss man recht borstig sein. Alles jagt man mit Falken, Nur nicht das wilde Schwein.
Erinnerung ist eine Schatzkammer. Sie bewahrt uns die Angedenken der Tugend wie Kostbarkeiten auf.
Julius Rodenberg
Optimisten leiden, ohne zu klagen. Pessimisten klagen, ohne zu leiden.
Karl Farkas
Wie die Gestirne sichtbar werden, wenn die Nacht heraufzieht, so zeigt sich des Menschen wahrer Werth erst im Unglück.
Karl Gutzkow
Nicht ist es ein Gut, zu leben, sondern sittlich zu leben.
Lucius Annaeus Seneca
Gott hat die Welt erschaffen, aber der Mensch hat sich eine zweite Welt erschaffen, die Kunst.
Max Reinhardt
Wenn du mit Löwen diskutieren willst, solltest du warten, bis sie satt sind.
Pavel Kosorin
Der Mensch ist in seinem Dasein nur zweimal ein völlig Ganzes: im gedankenlosen Genusse der Jugend und in der bedingungslosen Ergebung des Alters.
Peter Rosegger
Willst du gescholten werden: heirate! Willst du gelobt werden: stirb!
Sprichwort
Und Rabbi Jose sagte: Achte deines Nächsten Gut wie dein eigenes. Bereite dich gut vor, das Gesetz zu lernen, denn es fällt dir nicht einfach als Erbe zu. Was du tust, tue um des Himmels willen.
Talmud
Die unzuverlässigsten Experten sind diejenigen, die dauernd das Wort "seriös" im Munde führen.
Ulrich Erckenbrecht
Der Kapitalismus hat den Sieg davongetragen. Fragt sich nur: Wohin?
Volker Pispers
Kritik ist die Kunst, auf fremde Kosten geistreich zu sein, ohne dass jemand den Diebstahl merkt.
Wolfgang Herbst
Einzelgänger fühlen sich nur in Gesellschaft allein.
Wolfram Weidner
