Wer ernten will, muß erst den Samen streuen.
William Shakespeare
Früher haben die Regierungen sich bei ihrer Arbeit die Finger schmutzig gemacht. Jetzt ziehen sie dazu Handschuhe an. Ein Fortschritt.
Anonym
Schenkte man dem Satz Du bist, was du isst, Glauben, so müssten die Kannibalen die einzigen Menschen auf der Welt sein.
Christian Regelien
Die Schuld hat nur das Recht, uns weh zu tun.
Christoph August Tiedge
Für Nationen, die Juden kreuzigten, ist niemals etwas Gutes herausgekommen.
David Lloyd George
Die Zunge einer Frau gleicht einem Stilett. Sie mordet, ohne dass äußerlich eine große Wunde zu sehen wäre.
Eleonore von der Straten-Ponthoz
Ich werde einen Teufel tun und Ewald widersprechen. Der Ewald hat sich ja alles ganz genau notiert.
Felix Magath
Aachen ist Haupt und Sitz des Deutschen Reiches.
Friedrich I.
Die Gegenwart, der wenig einfällt, lässt der Zukunft immerhin die Chance der Originalität.
Gregor Brand
Wer ein paarmal als Tiger gesprungen und als Bettvorleger gelandet ist, verliert langsam die Lust.
Heide Simonis
Für die Tüchtigen ist Alleinsein ein unbedingt notwendiger Durchgang.
Heinrich Lhotzky
Lieben uns die Frauen, so verzeihen sie uns alles, selbst unsere Vergehen. Lieben sie uns nicht, so verzeihen sie uns nichts, selbst unsere Tugenden nicht.
Honore de Balzac
Ein Jurist, der nicht mehr als ein Jurist ist, ist ein arm Ding.
Martin Luther
Meine Stärke ist, daß ich schnell bin. Meine Schwäche ist, daß ich es andere merken lasse, wenn sie mir zu langsam sind.
Peter Glotz
Den Wein der Freiheit nippt man nicht, man trinkt ihn aus dem Vollen.
Robert Eduard Prutz
Welch eitle Hoffnungen habe ich mir gemacht!
Sprichwort
Hoch gewinnen wir nicht mehr.
Toni Polster
Der permissive Zeitgeist erlaubt andern, was ich mir immer verboten habe.
Walter Ludin
Und sind auch Wald, Wiesen und Feld für strebsame Publizisten kaum die geeigneten Spielplätze, so findet doch derjenige, dem's taugt, daselbst umso wahrscheinlicher die Gelegenheit, sich in aller Stille ein wenig die Seele zu schneuzen.
Wilhelm Busch
Wer anderen etwas vorgedacht, wird jahrelang erst ausgelacht. Begreift man die Entdeckung endlich, so nennt sie jeder selbstverständlich.
Dem Zweck, der alle Mittel heiligt, ist nichts heilig.
Wolfgang Mocker