... mancher edle Schoß Trug schlechte Söhne schon.
William Shakespeare
Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!
Albert Einstein
Wein ist der Spiegel des Menschen.
Alkaios von Mytilene
Konnexion ist viel; Verstand, Verbrechen, Recht sind gar nichts. Lieber den Verstand verlieren als die Konnexion.
Christian Dietrich Grabbe
Jede Sprache hat ihr eigenes Schweigen.
Elias Canetti
Selbst ohne Ehrgeiz und Initiative haßt die kompakte Mehrheit nichts so sehr wie Neuerungen. Sie hat dem Neuerer, dem Pionier einer neuen Wahrheit immer Widerstand geleistet, ihn verurteilt und verfolgt.
Emma Goldman
Die Liebe im Menschen spricht das rechte Wort aus. Das rechte Wort entzündet im Menschen die Liebe.
Ferdinand Ebner
So wie jeder Sieger spricht, sprachst du: Zufall gibt es nicht!
Friedrich Nietzsche
Den Friedlichen gewährt man gerne Frieden.
Friedrich Schiller
Wir sind dabei, die Welt zu reduzieren auf Angebot und Nachfrage.
Gertrud Höhler
Liebe zählt nicht zu den gängigen Ehemerkmalen.
Graham Greene
Gegensätze ziehen sich so lange an, bis sie aufeinanderprallen
Helga Schäferling
Fehler der so genannten Aufklärung: dass sie Menschen die Vielseitigkeit gibt, deren einseitige Lage man nicht ändern kann.
Johann Wolfgang von Goethe
Den Völkern schadet weit mehr die Habsucht der eigenen Bürger als die Raubgier der Feinde. Dieser läßt sich bisweilen ein Ziel setzen, jener aber nie.
Niccolò Machiavelli
Die Aufgabe, die uns allen gemeinsam ist, heißt nicht, sich ausdenken, was schön wäre, wenn es überhaupt sein könnte, sondern zunächst zu erkennen, was sein kann, und dann zu überlegen, wie wir es so schön als möglich gestalten können. Das sind freilich zwei ganz verschiedene Dinge.
Robert Browning
Weise Freunde bleiben stets das beste Buch des Lebens, weil die durch Belehrung würzen ihres Umgangs Lieblichkeit.
Serafín Estébanez Calderón
Es ist Mode geworden, die Freiheitsrechte des Bürgers in den Vordergrund zu stellen. Dabei vergisst man, dass der Bürger auch einen Anspruch auf Sicherheit, innere Sicherheit hat.
Siegfried Kauder
Besser ein Dorf fällt als eine Sitte.
Sprichwort
Wer seine Verdienste im Kleide hat, dem fressen sie die Motten.
Ich und mein Leben, die immer wiederkehrenden Fragen, der endlose Zug der Ungläubigen, die Städte voller Narren. Wozu bin ich? Wozu nutzt dieses Leben? Die Antwort: Damit du hier bist. Damit das Leben nicht zu Ende geht, deine Individualität. Damit das Spiel der Mächte weitergeht und du deinen Vers dazu beitragen kannst.
Walt Whitman
Gerücht ist eine Pfeife, die Argwohn, Eifersucht, Vermutung bläst.