Gebende Hand ist schön, wie sie auch sei.
William Shakespeare
Ein Reis vom Narrenbaum trägt jeder, wer er sei. Der eine deckt es zu, der andre trägt es frei.
Angelus Silesius
Glück ist Selbstgenügsamkeit.
Aristoteles
Überhaupt ist es geratener, seinen Verstand durch das, was man verschweigt, an den Tag zu legen, als durch das, was man sagt. Ersteres ist Sache der Klugheit, letzteres der Eitelkeit.
Arthur Schopenhauer
Klappe zu, Affe tot.
Axel Fischer
Du kannst im Schach nur gut werden, wenn du das Spiel liebst.
Bobby Fischer
Alles vermag die Menschheit zu verzeihen: Torheiten, Lügen, Laster, ja sogar Verbrechen, nur eines nicht: die Taktlosigkeit.
Egon Friedell
Sie möchten uns doch dann bitte die BMW-Dienstwagen lassen. Denn das sind einfach die besten Autos der Welt.
Frank Williams
Ach! wär ich nie in eure Schulen gegangen! Die Wissenschaft, der ich in den Schacht hinunter folgte, von der ich, jugendlich töricht, die Bestätigung meiner reinen Freude erwartete, die hat mir alles verdorben. Ich bin bei euch so recht vernünftig geworden, habe gründlich mich unterscheiden gelernt von dem, was mich umgibt, bin nun vereinzelt in der schönen Welt, bin so ausgeworfen aus dem Garten der Natur, wo ich wuchs und blühte, und vertrockne an der Mittagssonne.
Friedrich Hölderlin
Die Form des Schönen ist nur ein freier Vortrag der Wahrheit, der Zweckmäßigkeit, der Vollkommenheit.
Friedrich Schiller
So kann man seine Gesundheit auch verlieren: bandscheibchenweise.
Gerd W. Heyse
Schweigen ist ein großes Talent und nächst dem Sprechen auch das nützlichste.
Heinrich Heine
Der Kern noch frisch, der Kopf ein wenig mürber, das Herz an guten und herben Erfahrungen reicher.
Joseph Victor von Scheffel
Hinaus! Letzte Worte sind für Narren, die noch nicht genug gesagt haben.
Karl Marx
Wer Gewinn beim Einkauf macht, muß Verlust beim Wiederverkauf machen.
Michel de Montaigne
Die Welt ist eine Bühne, aber das Stück ist schlecht besetzt.
Oscar Wilde
In der heutigen IT-Welt helfen destruktive Partnerschaften niemandem weiter.
Steve Jobs
Das Tollste sind Flitterwochen in einem englischen Seebad. So langweilig, daß Zankszenen eine Erlösung werden.
Theodor Fontane
Je subjektiver eine Persönlichkeit ist, um so schroffer pflegt sie für ihre Meinungen objektive Gleichgültigkeit zu beanspruchen und den Widerspruch, der darin liegt, nicht einzusehen.
Theodor Rocholl
Alle Dinge werden zu einer Quelle der Lust, wenn man sie liebt.
Thomas von Aquin
Die Jungen erwarten, dass Opa einfach umfällt. Dann aber kann Opa fünf Stunden lang Schach spielen und die jungen Gegner an die Wand drücken.
Viktor Kortschnoi