Es gibt noch keine Kunst, die innerste Gestalt des Herzens im Gesicht zu lesen.
William Shakespeare
Der Neid verzehrt Vieh und Leut.
Anna Wimschneider
Nieder mit den Taschenlampen. Freiheit für die Batterien!
Anonym
Politiker und Journalisten sind auf seltsame Art und Weise von einander abhängig, trotzdem hassen sie einander.
Arnold Bennett
Jedes zurückgebliebene Restchen von Hoffnung auf ein verlorenes Glück erneut tausend Schmerzen, sobald die Seele müßig ist und die Sonne durchscheinen läßt.
Brunhilde Miehe
Der Verleumder läßt zwischen seinem Mut und der Gefahr immer etwas Zwischenraum; er flüstert in halben Lügen und für die andere Hälfte läßt er den Zuhörer sorgen.
Emanuel Wertheimer
Die Menschen können nur deshalb in Gemeinschaft leben, weil sie Betrüger und Betrogene zugleich sind.
François de La Rochefoucauld
Vater schieß zu, ich fürcht' mich nicht.
Friedrich Schiller
Eine sorgfältige Prüfung aller Umstände senkt das prozentuale Risiko.
Gilles Peress
Echte Männlichkeit und Unaufrichtigkeit sind unvereinbarliche Begriffe.
Hans Gross
Bei mir war jede Liebe eine totale Liebe. Ich habe nie ein Verhältnis gehabt, ich habe immer geliebt, immer instinktiv versucht, alle Barrieren einzureißen.
Maria Schell
Wir besitzen die Macht, auch gegen unsere Neigung das Rechte zu tun. Gewissen heißt sie, jene himmlische Macht, auf welcher in erster Ordnung alles Menschliche sich gründet.
Marie Louise von François
Verbündete, die unrecht handeln, suchen deine Taten ihren anzugleichen; laß ab von Freundschaft, die dich irreführt!
Padampa Sangye
Die Gewohnheit ist die mächtigste Lehrmeisterin aller Dinge.
Plinius der Jüngere
Einer, der zu oft Danke sagt, isst dir alles leer.
Sprichwort
Kommt das Glück des Hauses, so kommt das Glück der Welt.
Talmud
Das Zitat habe ich niemals gesagt. Man hat es einfach zitiert.
Tanja Szewczenko
Am Ende der Tour auf den Champs-Elysées in Paris anzukommen, das ist wie ein Ritterschlag.
Udo Bölts
Wahrheit ist innere Harmonie.
Walther Rathenau
Dressels Beitrag zum Mozartjahr: Ein Foul aus dem Knöchelverzeichnis.
Werner Hansch
Wenn ich so das Treiben der Menschen beobachte, erscheint es mir ähnlich, wie wenn einer an einem Frühlingstage einen Buddha aus Schnee machte und sich nun anschickt, denselben mit Gold, Silber und Edelsteinen zu zieren und ihm eine Pagode zu bauen. Wird wohl der Buddha warten, bis alle Anstalten getroffen sind? So betreiben die Menschen unter viel Erwartung eine Menge Dinge, da sie ihr Leben sicher zu haben glauben, während es doch gleich dem Schnee von unten her zerschmilzt.
Yoshida Kenko