Selbst wer sonst nie mit der Schrift betraut gewesen, Wird meine Schuld aus meinen Augen lesen.
William Shakespeare
Der Raum für geborgenes und behütetes Aufwachsen der Kinder zerstört sich selbst, weil der Wahn von Selbstverwirklichung die Bereitschaft zum Verzicht und zur Hingabe an einen Lebenspartner tötet.
Albrecht Fürst zu Castell-Castell
Eine parlamentarische Demokratie ist nichts für unser Land. Ich bin Halbdemokrat.
Alexander Lebed
Die Venusatmosphäre besteht aus Ammoniak, Schwefel und Stickoxyden. Dort müssen einmal Menschen gelebt haben.
André Brie
Seltsam: Immer wenn man sagt, etwas sei menschlich, meint man nichts Gutes.
Erhard Blanck
Das Beste, was der Künstler gibt, ist Abglanz dessen, was er liebt.
Ernst Eckstein
Eine neue Wohlstandskrankheit: der Hunger nach Angefressensein.
Ernst Ferstl
Übermaß der Wohltaten schwächt die Freundschaft, statt sie zu stärken.
Ernst Raupach
Wir gestehen unsere Fehler, um durch unsere Aufrichtigkeit den Schaden gutzumachen, den sie uns im Geiste anderer anrichten.
François de La Rochefoucauld
Arschloch - so eine emotionale Äußerung wird gar nicht überall offen ausgesprochen. In Leverkusen zum Beispiel verstellt man sich und sagt: Guten Morgen, Trainer!
Harald Schmidt
Das Zeitalter des digitalen Imperialismus hat begonnen.
Ibrahim Evsan
Ich sagte dir's, du solltest diese Straße meiden.
Johann Wolfgang von Goethe
Der weise Chi-wen-tse überlegte immer dreimal, bevor er handelte. Als der Meister das hörte, sagte er: Zweimal wäre genug.
Konfuzius
Wer mithin wahren Ruhm erlangen will, möge die Pflichten der Gerechtigkeit erfüllen.
Marcus Tullius Cicero
Ein Mensch ohne Aufmerksamkeit ist gar nicht geeignet, in der Welt zu leben.
Philip Dormer Stanhope
Besser noch ganz und gar unwissend sein, als nur eine oberflächliche Kenntnis haben.
Sprichwort
Hoffentlich unterläuft dem Irrtum ein Fehler. Dann kommt alles von selbst in Ordnung.
Stanislaw Jerzy Lec
Sprich sanft, aber trage einen großen Stock bei dir.
Theodore Roosevelt
Aufmerksam zuhören ist das beste Kompliment für den Sprecher.
Thomas Carlyle
Hast du Leid, denk an Gott. Was dich freut schenke Gott.
Tukaram
Das Erste und Wichtigste im Leben ist, daß man sich selbst zu beherrschen sucht, daß man sich mit Ruhe dem Unabänderlichen unterwirft, und jede Lage, die beglückende wie die unerfreuliche, als etwas ansieht, woraus das innere Wesen und der eigentliche Charakter Stärke schöpfen kann..
Wilhelm von Humboldt