Es ruht noch manches im Schoße der Zeit, das zur Geburt will.
William Shakespeare
Die Sonne setzt dem Mond das Helle ein.
Anaxagoras
Fahr defensiv, kauf dir einen Panzer.
Anonym
Die zwei Feinde des menschlichen Glücks heißen Leid und Langeweile.
Arthur Schopenhauer
Die Gegenwart eines Gedanken ist wie die Gegenwart einer Geliebten.
Unhemmbar rinnt und reißt der Strom der Zeit, In dem wir gleich verstreuten Blumen schwimmen, Unhemmbar braust und fegt der Sturm der Zeit, Wir riefen kaum, verweht sind unsre Stimmen.
Christian Morgenstern
Wir verursachen viel Unglück, indem wir andern unsere Vorstellungen vom Glück aufdrängen.
Ernst Reinhardt
Die Gerechtigkeit ist von der Güte untrennbar.
Jean-Jacques Rousseau
Ein freundlich Wort findet immer guten Boden.
Jeremias Gotthelf
Die Kinder und ihr Benehmen gegen mich waren oft mein Barometer hinsichtlich der Gesinnung der Eltern.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist sonderbar zu denken, daß die Wissenschaft jemals der Religion feindlich sein könnte. Wissenschaften, wenn sie auf Ruhm ausgehen, werden aber nicht nur der Religion, sondern auch der Wahrheit feindlich; aber die wahre Wissenschaft ist der Religion nicht nur nicht feindlich, sondern bahnt ihr noch den Weg.
John Ruskin
Mit Geld wird mehr gemordet als mit der Pistole.
Manfred Hinrich
Die Entdeckung Amerikas war eine wundervolle Sache; noch wundervoller wäre es gewesen, hätte man Amerika nie entdeckt.
Mark Twain
Die schlimmste Armut ist Einsamkeit und das Gefühl, unbeachtet und unerwünscht zu sein.
Mutter Teresa
Ein Mädchen aber zu hassen, das man gerade noch geliebt hat, ist ein Verbrechen.
Ovid
Das öffentliche Leben der Staaten mit beschränkter Freiheit ist eben deshalb so dürftig, so armselig, so schematisch, so unfruchtbar, weil es sich durch Ausschließung der Demokratie die lebendigen Quellen allen geistigen Reichtums und Fortschritts absperrt.
Rosa Luxemburg
In der Familie sei sparsam, doch Gästen gib reichlich.
Sprichwort
Zuerst hat man das Kind auf dem Arm, dann auf dem Schoss und schließlich auf dem Rücken.
Es ist hart zu leben; aber härter ist es noch zu sterben.
Steht der Esel am Berg, hat er ihn vielleicht schon überquert.
Walter Ludin
Gar manches ist vorherbestimmt; Das Schicksal führt ihn in Bedrängnis; Doch wie er sich dabei benimmt, Ist seine Schuld und nicht Verhängnis.
Wilhelm Busch