Trau keinem Arzt, sein Gegengift ist Gift.
William Shakespeare
Umsonst fragst du die Schrift um Auskunft; frage lieber die Erfahrung.
Bernhard von Clairvaux
Es gibt viel Arbeit in der Welt, mir wenigstens deucht nichts am rechten Platz.
Bettina von Arnim
So ist der Mensch – er sieht die fernsten Nebelsterne eher als seine eigenen Fehler.
Christian Dietrich Grabbe
Glückliches und unglückliches Lebensgeschick ist Sache der Seele.
Demokrit
Man erschrickt oft, wenn man seine Gedanken belauscht.
Emanuel Wertheimer
Aber du wirst richten, heilige Natur! Denn, wenn sie nur bescheiden wären, diese Menschen, zum Gesetze sich nicht machten für die Besseren unter ihnen!, wenn sie nur nicht lästerten, was sie nicht sind, und möchten sie doch lästern, wenn sie nur das Göttliche nicht höhnten!
Friedrich Hölderlin
Mir scheint die Zeit ein Schatz, der täglich abnimmt. Wir haben wenig und verlieren viel, wenn wir nicht jeden Tag als Baustein nutzen.
Friedrich von Bodenstedt
Da geht er durch die Beine, knapp an den Beinen vorbei, durch die Arme.
Gerd Delling
Es gibt Worte, die gehen in den Kopf wie Splitter ins Fleisch: Man merkt es nicht. Erst nach einer Weile fangen sie an zu schmerzen und zu eitern, und oft hat man seine liebe Not, ehe man sie wieder rauskriegt.
Jeremias Gotthelf
Vorsicht vor dem Burschen, der dich unentwegt reden läßt.
Kenneth Hubbard
Selbst die Nachrichten, die nicht in der Zeitung stehen, sind erlogen.
Kurt Tucholsky
Die Kirch-Krise schlägt schon aufs Gemüt.
Michael Pfad
Die Wahre Politik ist nichts anderes als die Berechnung der Kombinationen und Chancen.
Napoléon Bonaparte
Wenn man die Wahrheit sagt, kann man sicher sein, früher oder später ertappt zu werden.
Oscar Wilde
Es ist unmöglich, einem blinden Führer den Spiegel vorzuhalten.
Pavel Kosorin
Wolken ziehen schnell vorüber, und die Sonne scheint jeden Tag.
Rabindranath Thakur
Jemand, der ganz unrecht hat, ist leichter zu überzeugen, als einer, der zur Hälfte recht hat.
Ralph Waldo Emerson
Wenn deine stirn ein flügel streift, ist's einer von ihnen, und du stehst am anfang wie er.
Reiner Kunze
Das Glück des tätigen Lebens liegt im Wirken der Klugheit, durch das der Mensch sich selbst und andere regiert.
Thomas von Aquin
Nicht der geht in die Geschichte ein, der als erster etwas entdeckt, sondern der, der als erster den Mut hat, es zu bekennen.
Wieslaw Brudzinski