Kein Laster ist so frech, das nicht von Tugend In seinem Äußern gern ein Zeichen borgte.
William Shakespeare
Erfahrung ist die Fähigkeit seiner Frau Dinge zu schenken, die sie nicht umtauscht.
Anonym
Tod: Wer hier eingeht, ist ledig aller Qualen.
B. Traven
Wenn es nicht irgendwie weitergeht, bin ich als Mensch aufgefordert, die Zeit, die ich in diesem Evolutionsspiel den Regeln gemäss mitspiele, so sinnvoll wie nur möglich für mich und meine Umwelt zu gestalten.
Bernhard Ludwig
Der Bankraub ist eine Initiative von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank.
Bertolt Brecht
Die Weisheit des Alters kann uns nicht ersetzen, was wir an Jugendtorheiten versäumt haben.
Bertrand Russell
Der Kommunismus ist für uns nicht ein Zustand, der hergestellt werden soll, ein Ideal, wonach die Wirklichkeit sich zu richten haben wird. Wir nennen Kommunismus die wirkliche Bewegung, welche den jetzigen Zustand aufhebt.
Friedrich Engels
Der Held ist heiter. Das entging bisher den Tragödiendichtern.
Friedrich Nietzsche
Laßt die Religion frey, und es wird eine neue Menschheit beginnen.
Friedrich Schlegel
Gelegenheit macht nicht Diebe allein; sie macht auch große Männer.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Baum der Erkenntnis ist nicht der des Lebens.
George Gordon Byron
Sie vermochten zwar zusammen zu schlafen, aber zum Träumen reichte es nicht.
Hans Arndt
Wer allen Wert auf sein Äußeres setzt, bekennt damit, daß er den höheren inneren Wert freiwillig versäumt oder schon verloren hat.
Heinrich Zschokke
Wer trocken Brot mit Lust genießt, dem wird es gut bekommen. Wer Sorgen hat und Braten ißt, dem wird das Mahl nicht frommen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Kunst ist ein ernsthaftes Geschäft, am ernsthaftesten, wenn sie sich mit edlen heiligen Gegenständen beschäftigt; der Künstler aber steht über der Kunst und dem Gegenstande: über jener, da er sie zu seinen Zwecken braucht, über diesem, weil er ihn nach eigener Weise behandelt.
Es ist besser, das geringste Ding von der Welt zu tun, als eine halbe Stunde für gering halten.
Nur zweierlei Familienstämme gibt es auf der Welt, das Hab-ich und das Hätt ich.
Miguel de Cervantes
Mnemotechnisches: Durch die Mühe, die man sich gibt, gewisse Dinge zu vergessen, prägen sie sich dem Gedächtnis desto besser ein.
Otto Weiß
Das Absolute der Liebe erkennt man an der dauernden Unruhe dessen, der liebt.
Paul Valéry
Der Herbstwind bläst – wir leben und können einander sehen, du und ich
Shiki
Die Götter mag erfreun, was ohne Zeit besteht; wir, selber flücht'gen Stoffs, uns reizt nur, was vergeht.
Wilhelm Hertz