Wenige richten sich nach ihrem Stern.
William Shakespeare
Die moralischen Hauptkräfte sind: Die Talente des Feldherrn, kriegerische Tugend des Heeres, völkischer Geist desselben.
Carl von Clausewitz
Bewußtsein: wir stehen an einem Ende, wir sind ein Anfang.
Christian Morgenstern
Nichts macht das Leben ärmer, als anfangen und abbrechen.
Es gibt immer noch fähige Menschen. Aber auch immer mehr, die zu allem fähig sind.
Ernst Ferstl
Der singt! Wie seltsam, daß in dieser Welt noch einer singt!
Friedrich Hebbel
Ein Erröthen zurückzunehmen, haben Manche schon der Schande sich geopfert.
Friedrich Schiller
Die Liebe besteht in der Kommunikation von beiden Seiten, nämlich darin, daß der Liebende dem Geliebten gibt und mitteilt, was er hat, oder von dem, was er hat oder kann; und genauso umgekehrt der Geliebte dem Liebenden.
Ignatius von Loyola
Denn vor und nach dem irdischen Leben gibt es kein irdisches, aber doch ein Leben.
Jean Paul
Was ist die Stimme unseres eigenen Herzens, die wir das Gewissen oder unseren Schutzengel nennen? Ach, mehr als unser Herz und als ein Engel. Der Geist Gottes verkleidet sich in unsere eigene Stimme, die wir Seinen Zuspruch, Seinen Rat, Seine Weisheit aus unserem eigenen, steinigen Herzen hervorquellen sehen.
Johann Georg Hamann
Man muß sich bei der Beurteilung von Menschen davor hüten, Einzelheiten, einzelne Worte oder Gefühlsausbrüche herauszugreifen und darum nun alles übrige zu gruppieren. Die Persönlichkeit erschöpft sich niemals im Ausdruck. Sie ist immer noch anders, als sie im Augenblick erscheint.
Johann Karl von Mutius
Mit dem Gefühl des Vaters hatte er auch alle anderen Tugenden eines Bürgers erworben.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir wollen alle Tage sparen und brauchen alle Tage mehr.
In unserem Herzen liegt der Wert der Welt.
Leopold Schefer
Wer anderen Gefahr bereitet, dem bereiten die anderen auch Gefahren.
Lü Buwei
Der beste Weg zur Vollkommenheit zu gelangen ist, sich in kleinen Dingen alle Mühe zu geben.
Mary Ward
Das Bier, das nicht getrunken wird, hat seinen Beruf verfehlt.
Meyer-Breslau
Aufgabe der Naturwissenschaft ist es nicht nur die Erfahrung zu erweitern, sondern in diese Erfahrung eine Ordnung zu bringen.
Niels Bohr
Heutzutage hat jeder vor sich selber Angst.
Oscar Wilde
Viele meinen heute, ehrlich zu sein, das sei entbehrlich.
Peter E. Schumacher
Einem Pessimisten sind Rosen ein Dorn im Auge.
Werner Mitsch