Willst du unbedingt heiraten, nimm einen Narren, denn gescheite Männer wissen allzu gut, was ihr für Ungeheuer aus ihnen macht.
William Shakespeare
Während die Hirten schlafen, stiehlt man die Wolle den Schafen.
Abraham a Sancta Clara
Wie die Not die beständige Geißel des Volkes ist, so die Langeweile die der vornehmen Welt. Im bürgerlichen Leben ist sie durch den Sonntag, wie die Not durch die sechs Wochentage repräsentiert.
Arthur Schopenhauer
Er wurde mißhandelt, aber er tat seinen Mund nicht auf. wie ein Lamm, das man zum Schlachten führt.
Bibel
Wie uns die Kultserie "Sex and the City" lehrt, geht die Pubertät der Frauen, so um die 40, nahtlos ins Klimakterium über.
Erhard Blanck
Die Welt lebt nicht von denen, die mit der Zeit gehen, sondern von denen, die den Gang der Zeit bestimmen.
Ernst Reinhardt
Wer Sittlichkeit zum alleinigen Zweck des Menschen macht, kommt mir vor, wie einer, der die Bestimmung einer Uhr darin fände: daß sie nicht falsch gehe; das Nichtfalschgehen kommt dann erst als regulative Bestimmung hinzu. Wenn das Nichtfehlen das Höchste bei Uhren wäre, so möchten die unaufgezogenen die besten sein.
Franz Grillparzer
Gott hört auch, was man in Gedanken singt.
Friedrich Hebbel
Schreiben ist kein Beruf, Schreiben ist so etwas wie eine Berufung zum Unglücklichsein.
Georges Simenon
Die reine Freundschaft gewährt einen Genuß, zu dem sich mittelmäßige Menschen nie zu erheben vermögen
Jean de la Bruyère
Leichter gönnen sogar gute Menschen dem andern jedes Glück, sogar das unverdiente, aber nie das unverdiente Lob.
Jean Paul
Steine sind stumme Lehrer. Sie machen den Beobachter stumm, und das Beste, was man von ihnen lernt, ist nicht mitzuteilen.
Johann Wolfgang von Goethe
Alle Männer, nur mit Ausnahme der tierisch rohesten, wollen in der mit ihnen auf das Innigste verbundenen Frau keine gezwungene, sondern eine freiwillige Sklavin, oder besser nicht eine Sklavin, sondern eine Favoritin. Zu diesem Zwecke ist alles angewendet worden, um den weiblichen Geist niederzuhalten.
John Stuart Mill
Selbst das ärmste Herz hat noch irgendein Kleinod, an dem es hängt.
Karl Emil Franzos
Der Gast soll sich wie zu Hause fühlen, aber nicht wie zu Hause betragen.
Karl Peltzer
Wir kennen das Leben nicht, wie sollen wir den Tod kennen?
Konfuzius
Die meisten Probleme entstehen bei ihrer Lösung.
Leonardo da Vinci
Der Zweifel spricht: Bald wird es nachten! Der Glaube: Sonne stehe still! Der Zweifel: Sollen wir verschmachten? Der Glaube: Starrer Felsen quill!
Peter Friedrich Engstfeld
Geld im Alter: Besser sterbend den Gegnern etwas hinterlassen als lebend die Freunde anbetteln.
Platon
Schön ist, wer für seine Schönheit nicht täglich Stunden investieren muß.
Walter Ludin
Die dümmsten Ratten sind die, die das Schiff verlassen, das gar nicht sinkt.
Wolfgang Schäuble