Wir Männer reden mehr, wir schwören öfter, doch unser Mund spricht lauter als das Herz. Viel Liebe legen wir in jeden Schwur, Doch in die Liebe wenig davon nur.
William Shakespeare
Nimm deine Mitmenschen, als ob sie deine Freunde und dir Befohlene wären!
Adolf von Harnack
Die Reden von Edmund Stoiber kann man getrost auch als Auslassungen bezeichnen.
Andreas Dunker
Handeln, wie der Geist es eingibt. Weitergeben, was Jesus lehrt. Auf bewährten Wegen Neues wagen.
Angela Merici
Der Kluge hüte sich, lästig zu sein, und zumal den Großen, da diese ein sehr beschäftigtes Leben führen, und es schlimmer wäre, einen von ihnen verdrießlich zu machen als die ganze übrige Welt.
Baltasar Gracián y Morales
Geh langsam ans Werk; aber was du begonnen, bei dem harre aus.
Bias von Priene
Die schlimmste Folge demokratischer Anschauungsweise ist, daß nun auch die Worte alle "gleich" gewertet werden.
Christian Morgenstern
Wer nie darf, was zu thun, noch wie's zu tun sey, fragen, Wer nach dem rechten Zweck auf rechtem Wege sieht, Von dem kann man allein nur sagen, Daß er mit beiden Augen sieht.
Christian Wernicke
In der Schweiz gibt es einen unvermuteten Individualismus, der fast britisch-egozentrisch daher kommt, aber offen ist.
Doris Dörrie
Viele Gedanken lieben den Kreisverkehr.
Erhard Blanck
Arroganz ist die Karikatur des Stolzes.
Ernst von Feuchtersleben
Als Gebilde bloßen Fleißes wuchs nie eine Rose im Garten.
Friedrich von Bodenstedt
Auf dem Wege zueinander entfernten wir uns voneinander. Du brauchtest zuviel Zeit.
Gabriele Schoen
Es hilft nicht immer, recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer außer Gott nichts anderes will, der wandelt nicht im Finstern, mag er sich auch für den Unwissendsten und Ärmsten unter den Menschen halten.
Johannes vom Kreuz
Wie groß ein Problem wirklich ist, zeigt sich, wenn man dafür nicht mehr genug Sand findet, um den Kopf reinzustecken.
Karl-Heinz Karius
Die Entdeckung Europas ist nicht weniger abenteuerlich, als die Entdeckung Amerikas.
Manfred Hinrich
Nicht jedem Bewußtsein wird es recht sein, von einem menschlichen Sein bestimmt zu sein.
Wo können wir uns wohl dem Schöpfer näher wähnen, Als wenn der Schöpfung Pracht hervorruft Wonnentränen?
Martin Heinrich
Alt wird man im Verlauf der Zeit, gut wird man niemals.
Oscar Wilde
Gegen leichtes Fernweh hilft oft schon die Lektüre eines Ferienprospektes unseres Wohnortes.
Walter Ludin