Ein guter Diener tut nicht jeden Dienst; nur was gerecht ist, ist Pflicht.
William Shakespeare
Je weniger eine Frau weiß, was sie will, desto entschlossener ist sie, ihren Willen durchzusetzen.
Curt Goetz
Die Welt betrachtet die Excentricität im Großen als Genie, im Kleinen als Narrheit.
Edward George Bulwer-Lytton
Ein jeder hält einen jeden für sterblich - außer sich selbst.
Edward Young
Im Gegensatz zum Baum kann der Mensch seine Schattenseite jederzeit der Sonne zuwenden. Selbst wenn sie nicht scheint.
Emil Baschnonga
Feierlichkeit dient fast immer dazu, Dummheit zu verbergen.
François de La Rochefoucauld
Unsittlichkeit, du allgefräßiger Krebs, Du Wurm an alles Wohlseins tiefsten Wurzeln, Du Raupe an des Staates Lebensmark! Wie schlecht verwehrtes Feuer gingst du auf Und fraßest all mein Haus, mein Heil, mein Glück!
Franz Grillparzer
Geld ist nichts. Aber viel Geld, das ist etwas anderes.
George Bernard Shaw
Die Erinnerung ist eine Fata Morgana in der Wüste des Vergessens.
Gerhard Roth
Hält man sich die Ohren zu, hört man kein Stöhnen mehr.
Karl Kraus
Ich ärgere mich, weil mich das Ärgerliche mehr ärgert als das Erfreuliche freut.
Manfred Hinrich
Der Speise Würze ist der Hunger, des Trankes der Durst, so höre ich Sokrates sagen.
Marcus Tullius Cicero
Liebe war eine Frage der Zeit.
Paulo Coelho
Ein gutes Wort Find'r seinen Ort; Noch mehr Oerter Finden – Wörter.
Peter Sirius
Gelänge es uns, einen Staat oder ein Heer aus Liebespaaren zu bilden, so wäre es unmöglich, daß sie das Ihre noch besser in Ordnung hielten, als da sie sich von Schlechtem fernhielten und im Edlen miteinander wetteiferten.
Platon
Verwebe dich mit der Welt und bleibe dennoch deutlich erkennbar!
Rainer Kaune
Die Tugend des Gerechten nimmt Gott lieber entgegen als den Ochsen des Frevlers.
Sprichwort
Es gewährt selbst in den Punkten, wo man nicht glücklich war, eine besondere Befriedigung, mit Klarheit zu übersehen, was man zustande gebracht hat. Nichts ist schlimmer als Unklarheit über das eigene Handeln.
Theodor Billroth
Man kann den Tod eines geliebten Menschen tief und innig beklagen und doch in Hoffnung und selbst in Heiterkeit weiterleben.
Theodor Fontane
Das Edle ist nur dann vorhanden, wenn das Gute um des Guten willen geschieht, entweder als selbsterkanntes oder als empfangenes Gesetz, aus reiner Pflicht oder aus dem Gefühl der erhabenen Würde der Tugend. Nur diese Motive beweisen, daß wirklich die Gesinnung selbst groß und edel ist, und nur sie wirken auch wieder auf die Gesinnung zurück.
Wilhelm von Humboldt
Natürlich muss man die Männer nehmen, wie sie sind. Aber man darf sie nicht so lassen.
Zsa Zsa Gabor